Musik, Kunst und Kultur genießen am FDG einen hohen Stellenwert. Engagierte LehrerInnen und motivierte SchülerInnen bereichern den schulischen Alltag mit Theater- und Musikauftritten sowie vielfältigen Aktionen im künstlerischen Bereich. Auch Exkursionen, wie zum Beispiel in das Funkhaus Aschaffenburg, oder der Besuch der Oper sind Highlights im Jahreskalender. Zum Standardrepertoire gehören ebenfalls die jährlich stattfinden Weihnachts- und Frühjahrskonzerte sowie die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben, wie zum Beispiel dem Europäischen Wettbewerb.


  • Die Frühlingskonzerte 2024
  • „Grenzen überwinden“- Abend des Geschichtskurses 12g7

    Der Geschichtskurs 12g7 hat Ausstellungsexponate zu unterschiedlichen Konflikten erarbeitet. Mehrfach vertreten waren hierbei Kunstwerke zum Nordirlandkonflikt und zur mexikanisch-amerikanischen Grenze. Zudem gab es Fimo Figuren als Replik auf ein bekanntes Kunstwerk Banskys zum Vietnamkrieg, eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem US-Grenzzaun und auch eine Videoinstallation zum Thema „Flucht“ zu sehen.

    Ein Schachbrett mit Figuren stellte den palästinensisch-israelischen Konflikt dar. Der Zwist zwischen Serbien und Kosovo bzw. zwischen Griechenland und der Türkei auf Zypern war auf je einem Plakat dargestellt. Gelungen ist auch die Darstellung des in der Weltöffentlichkeit kaum thematisierten Kriegs zwischen Äthiopien und Eritrea, bei dem die Spielfiguren eines Schülervaters aus Kindheitstagen Verwendung fanden. Der „Gallery Walk“ wurde entsprechend des Anlasses einer Vernissage nachempfunden und mit Häppchen und Sekt eingerahmt.

    Das musikalische Rahmenprogramm beinhaltete friedliche Klänge auf der Handpan von Frau Henn und Frau Grundner sowie Lieder der Friedensbewegung. Der Abend war Teil des Projekts „Das FDG liest ein Buch“. Ein Schüler las aus Janne Tellers „Krieg“, das die Dystopie eines im Nationalismus und der „Gleichschaltungspolizei“ versinkenden Deutschlands aufzeigt, das liberale Menschen zur Flucht in die arabische Welt nötigt.

    Julia Grundner

  • Schülerarbeiten des FDG im Café Grenzenlos

    Die neue Ausstellung im Café Grenzenlos zeigt Bilder aus dem Kunstunterricht des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Aschaffenburg.

    Alle Arbeiten sind im Unterricht während der vergangenen fünf Jahre entstanden. So können wir Bilder bestaunen, die bei unterschiedlichster Aufgabenstellung zeigen, welche Kreativität, unterstützt durch Pinsel, Stift und Schere, im Fachbereich Kunst Bilder entstehen lässt.
    Unter anderem sieht man Schmetterlinge und Urwaldszenen der 5. Klassen, die 10. und 11. Jahrgangsstufen zeigen ihr Können in der Technik „Collage“ und die Q12 schaffte es tatsächlich, mit Wasserfarben einem „Kandinsky“ sehr nahe zu kommen.

    Zusammengestellt und gestaltet hat die Ausstellung Ruth Weis von der Fachschaft Kunst am FDG.

    Wir, Gäste und Mitarbeiter im Café, genießen die Bilder bis Ende April, hoffen auf interessante Gespräche und hören schon jetzt ehrlich empfundene Bewunderung, die all den jungen und fast erwachsenen Künstlerinnen und Künstlern gilt.

    Die Ausstellung anschauen kann jeder zu den gewohnten Öffnungszeiten von Montag bis
    Freitag zwischen 10.00 – 15.00 Uhr in der Frohsinnstraße 10.

    Frau Nickel (Café Grenzenlos)

    Quelle: https://www.main-echo.de/unser-echo/gruppen/Grenzenlos-e-V;verein0,4999,B::schuelerarbeiten-des-fdg-im-cafe-grenzenlos-art-8163960

  • Opernfahrt nach Wiesbaden

    Acht Schülerinnen und Schüler aus der Oberstufe und der 10e haben sich am Sonntag, den 28. Januar zusammen mit drei Lehrkräften zu einem Besuch von Richard Wagners Oper „Das Rheingold“ im Hessischen Staatstheater Wiesbaden auf den Weg gemacht.

    Für die Mehrzahl von ihnen war es der allererste Opernbesuch und deswegen eine besondere Erfahrung. Bereits das prunkvolle Gebäude beeindruckte, und auch die Aufführung war sehr gelungen. Natürlich ist gerade eine Wagner-Oper ein recht „dicker Brocken“ und sogar für erfahrene Klassikkenner ein anspruchsvolles Musikerlebnis. Aber alle aus unserer FDG-Gruppe fanden die Inszenierung mit Göttern, Riesen und Zwergen aus der nordischen Mythologie wirklich gut gemacht und auch die musikalischen Leistungen auf der Bühne und im gewaltig brausenden Orchester großartig.

    Die Opernfahrten für die Oberstufe werden von OStR Hoffmann organisiert und sind für die Schüler und Schülerinnen völlig freiwillig. Sie sollen eine unterhaltsame Abwechslung im Schulalltag bieten und einen ersten Kontakt mit dieser Kunstform ermöglichen. Deswegen wird darauf geachtet, dass die ausgesuchten Aufführungen auch für völlige Opernneulinge geeignet sind. Solche Fahrten sollen bei entsprechendem Interesse schülerseits auch in Zukunft angeboten werden, und für dieses Jahr sind bereits weitere Besuche in Frankfurt und Darmstadt in Planung.

    Chr. Hoffmann

  • Teilnahme des FDG am 70. Europäischen Wettbewerb

    Wir freuen uns, berichten zu können, an der Vernissage der prämierten Bilder des 70. Europäischen Wettbewerbs in Würzburg teilgenommen zu haben. Die Veranstaltung fand am 21. November 2023 im Foyer der Regierung von Unterfranken statt. Geladen waren ausgewählte Gewinner des 70. Europäischen Wettbewerbs als Repräsentanten der unterfränkischen Schulen.

    Das Friedrich-Dessauer-Gymnasium vertraten bei dieser Veranstaltung die Schülerin Amelie Kruppa als Landessiegerin des Wettbewerbs und ihre Kunstlehrerin StRin Sabina Grzywacz.

    Das Programm der Vernissage beeindruckte nicht nur durch die Vielfalt der prämierten Arbeiten, sondern auch durch die musikalische Gestaltung der „Band“ mit Schülerinnen und Schülern des Röntgen-Gymnasiums Würzburg unter der Leitung von OStR Reinhard Fritz. Die feierliche Eröffnung um 14.00 Uhr wurde durch Georg Fath, Schulbeauftragter der Europa-Union Unterfranken, eingeleitet. Zudem sprach Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann herzliche Grußworte, bei denen er die Grundidee gefolgt des Europäischen Wettbewerbs skizzierte.

    Höhepunkte des Programms waren die Präsentation der prämierten Siegerarbeiten durch die Schülerinnen und Schüler selbst, begleitet von musikalischen Beiträgen der talentierten Jugendlichen des Röntgen-Gymnasiums Würzburg. Bezirkstagspräsident Stefan Funk würdigte die beeindruckenden Leistungen der Teilnehmenden.

    Die Vernissage fand ihren feierlichen Abschluss mit einem beeindruckenden Musikbeitrag der Band des RGW, die Ludwig van Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ zum Besten gab.

    Das Friedrich Dessauer Gymnasium ist stolz darauf, einen Beitrag zu diesem bedeutenden Wettbewerb geleistet zu haben und gratuliert allen Teilnehmenden zu ihren beeindruckenden künstlerischen Leistungen. Wir sind begeistert über die kreative Entfaltung und den künstlerischen Austausch im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs.

    StRin Sabina Grzywacz

  • Weihnachtskonzert des FDG


    Frieden wächst wie Rosen blühn‘, so bunt, so schön und still.
    Er fängt bei uns zu Hause an, bei jedem, der ihn will.

    (Hans-Dieter Kuhn)


    Diese Zeilen verwandelte der Unterstufenchor des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums beim
    Weihnachtskonzert in der Kirche St. Laurentius in innige Klangblüten und berührte dabei viele
    Zuhörer in der vollbesetzen Kirche. Denn wer hat ihn gerade nicht, diesen Wunsch nach Frieden?


    Vielleicht genügt aber auch zuerst nur ein kleiner und sicherer Raum für uns. Dahin lud die
    Poetin Anna Stock (Q11) das Publikum in ihrem klangvollen Begrüßungsgedicht ein und sorgte so
    für eine gedankenvolle Einleitung des Konzertabends.
    Im Zentrum des Abends standen aber naturgemäß die Musikensembles des Gymnasiums mit
    ihren über 100 Mitwirkenden. Die Musiker nahmen die Zuhörer mit in ihren Klanggarten, der
    Früchte aus Barock, Klassik, Romantik und Moderne offenbarte und somit für eine wundersame
    Vielfalt und Freude sorgte.


    Eine Besonderheit dieses Konzerts waren neben den schwungvoll auftretenden Ensembles mal
    wieder die herausragenden solistischen Leistungen von Schülern wie Hanna Reichhold oder
    Celine Ippolito (beide Q12), die mit ihrer Interpretation eines Vivaldi-Werkes glänzten. Die
    Corona-Zeit hinterließ bei diesen jungen Talenten dank ihres Fleißes und der hingebungsvollen
    Arbeit ihrer Instrumentallehrer am FDG keine feststellbaren Einbußen und sorgte für
    bewundernden Applaus für diese und weitere hingebungsvolle Leistungen ihrer Mitschüler und
    Mitschülerinnen.


    Der große Chor geleitete die Zuhörer schließlich mit dem hingebungsvoll gesungenen „Halleluja“
    von Leonard Cohen in das Ende des Konzerts. So als wollte uns der Chor an etwas erinnern:


    Frieden wächst … bei jedem, der ihn will.

    Andreas Meier

  • Es spukte in der Aula – und wie! Tolle Aufführung des Unterstufentheaters

    „Bilder vom Essen? Nein, das haben wir damals nicht gemacht – das wäre ja eklig!“

    Die Entrüstung des Geistes von Sir Simon de Canterville über diese Frage fasst den Grundkonflikt des Stücks treffend zusammen: Mit der Botschafter-Familie Otis trafen moderne Amerikaner auf traditionsbewusste Briten in Form des Butlers und der Haushälterin. Zusätzlich spukte im neu gekauften Schloss der Geist. Wie sich dieses Treffen entwickelte, konnten am Dienstag Abend die Zuschauenden bei der gut besuchten Aufführung des Unterstufentheaters erleben.

    In vielfältigen Bildern brachte die Gruppe die Komödie „Das Gespenst von Canterville“ von Oskar Wilde auf die Bühne. Die verschiedenen Rollen wurden dabei wechselnd von allen Spielenden verkörpert, zu erkennen jeweils an einzelnen Attributen. Diese Herausforderung wurde aber von allen, den Schauspielerinnen und Schauspieler, aber auch dem Publikum gut gemeistert.

    Neben all den kulturellen Gräben, die es zu überwinden galt, tauchte auch noch eine mysteriöse Inschrift auf:

    Wenn es einem holden Mädchen gelingt,

    Dass es einen Sünder zum Beten zwingt,

    Wenn am Rosenstrauch die Blüte sprießt,

    Und ein Kinderauge Tränen vergießt,

    Dann wird’s im ganzen Schlosse still,

    Und Friede kehrt ein auf Canterville.

    Virginia, die technikbegeisterte jugendliche Tochter der Otis, fotografierte diese kurzerhand ab und war fest entschlossen, dem Geist zu helfen. Dieser wurde zwischenzeitlich immer wieder von den wilden Zwillingen der Otis gejagt und geärgert und war über diese Ungeheuerlichkeit sehr entsetzt. Trotz der nicht optimalen Lichtverhältnisse erzeugten die Schauspielerinnen und Schauspieler in den Gespenster-Szenen eine schaurig-gruselige Stimmung.

    Der typische Wunsch der Teenagerin Virginia, dass die Stunden des gemeinsamen Dinners mit der Familie und dem Nachbarsohn möglichst übersprungen werden sollten, wurde dramaturgisch direkt umgesetzt. In einer Standbildmontage führten Sir Simon und Virginia die Zuschauenden durch eben diese Situation.

    Ein richtiger Gänsehaut-Moment entstand gegen Ende des Stücks, als Sir Simon und Virginia in die Hölle hinabstiegen und dort gegen Sir Simons Ehefrau Eleanor kämpfen mussten. Nach tränenreicher Erfüllung der Inschrift galt es dann für den Geist den letzten Schritt mit dem Engel des Todes zu gehen, was ihm sichtlich schwer fiel und viel Zureden Virginias bedurfte. Im Schlussbild stießen die neuen Nachbarn, die Angestellten und die Familie Otis gemeinsam auf die geglückte Rettung Sir Simons an, sichtlich erleichtert über die Rückkehr Virginias. Nach dieser letzten Szene wurden die Spielenden mit begeistertem, andauernden Applaus gefeiert.

    Julia Engerer

    Die Schauspieler und Schauspielerinnen: 

    Yara Dietrich (5g)

    Viktoria Fedorov (6d)

    Nina Grimm (5f)

    Xenia Liebrecht (5f)

    Martha Lindenborn (5d)

    Lena Martellucci (7b)

    Elisabeth Modler (6a)

    Hannah Scheerbaum (5e)

    Justus Schickling (7c)

    Oskar Vetter (5b)

    Leitung: Julia Engerer und Johanna Guhling

  • FDG stellt im virtuellen Museum der TH Aschaffenburg aus!

    Im Rahmen der diesjährigen Kulturtage der Stadt Aschaffenburg bekamen ausgewählte Schülerinnen und Schüler des FDG die Möglichkeit, ihre Werke in einem virtuellen Museum der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Es handelt sich dabei um ein studentisches Projekt der TH Aschaffenburg, welches gemeinsam mit dem Kulturamt Aschaffenburg ins Leben gerufen wurde, um jungen Künstlerinnen und Künstlern von den TH-Partnerschulen eine Plattform zu bieten.

    Während der Kulturtage werden in einem eigens von MKD-Studierenden entwickelten virtuellen Museum mit zwei Ausstellungsumgebungen Kunstwerke von Schülerinnen und Schülern ausgestellt und es wird zu einer Abstimmung eingeladen.

    Bitte nehmt innerhalb des Zeitraums vom 29.06. bis 07.07.2023 am Kunst-Contest teil und stimmt per Mausklick für eure persönlichen Favoriten ab. Das Werk mit den meisten Stimmen wird während der Museumsnacht am Abend bekannt gegeben und ausgezeichnet.

    Den Zugang zum virtuellen Museum findet Sie auf der Website der Aschaffenburger Kulturtage. Willkommen im virtuellen Museum | Aschaffenburger Kulturtage (aschaffenburger-kulturtage.de)

    Informationen zur Siegerehrung

    Wann?  Aschaffenburger Museumsnacht am 08. Juli 2023 von 19:30 – 21:00 Uhr

    Wo? Aschaffenburger Stadttheater, Bühne 3 (Schloßgasse 8, 63739 Aschaffenburg)

     

    Bitte unterstützt unsere jungen kunstbegeisterten Schülerinnen und Schüler des FDG mit einem Klick!

     

    StRin S. Grzywacz

     

     

  • Fulminantes Comeback des Mittelstufentheaters als „Wort im Spiel“-Theater

    „Ich brauche mein Erhängen – mein Erhängen!“

    Während der perfide Schurke des Stücks, der ehrenwürdige Richter Lawrence Wargrave (Tamara Stanik, 10pc), den Strick für sein letztes Opfer, die gutmütige Sekretärin Vera Claythorne (Caterina Thielmann-Vila, 10b), vorbereitet, ist es totenstill im Publikum. Plötzlich ein Schuss. Wargrave stürzt zu Boden. Vera ist gerettet und verlässt mit Philip Lombard (Lara Landbrieff, 10b) nach einem nervenaufreibenden Wochenende die abgelegene Insel. Das Unwetter ist vorüber, die Fähre kann übersetzen.

    Nach langer Coronapause meldet sich das Mittelstufentheater mit dem Namen „Wort im Spiel“-Theater zurück und brilliert in Agatha Christies Kriminalstück „Und dann gab’s keines mehr“ (Deutsch von Michael Raab) mit schauspielerischen Glanzleistungen sowie einer ausgeklügelten Licht- und Tontechnik. Die enge und von Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit mit dem P-Seminar „Bühnenbild“ unter der Leitung von Frau Sowa stellte in jeglicher Hinsicht eine Bereicherung dar. Auch der unermüdliche Einsatz von Benjamin Elschner und Lukas Hill (beide Q 11) darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

    Obwohl die Besucherzahlen an den beiden Aufführungstagen am 27. und 28. Juni 2023 hätten höher ausfallen dürfen, tut dies dem Schlussapplaus des Publikums keinen Abbruch. Zu groß ist die Spielfreude der Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich von Beginn an auf die Zuschauer überträgt. Gemessen an der Doppelbelastung der Teilnehmenden, die zwischen langen Probentagen bis tief in die Nacht und den letzten Schulaufgaben des Jahres ihre Rollentexte zu lernen hatten, kann der Dank an das Ensemble nicht groß genug ausfallen.

    Was bleibt in Erinnerung? Nick Kurz (10b) als zugleich knuffiger und grantiger General Mackenzie, der seinem Zorn mit Hilfe seines Gehstocks wirkungsvoll Ausdruck verleiht und – hinterrücks erstochen – einen überraschenden Tod findet. Genauso unerwartet kommt Emily Brent (Tiziana De Prisco, 10f) ums Leben, nachdem sie als religiöse Fanatikerin düstere Verse aus der Bibel zum Besten gegeben hat und sich damit den ersten großen Szenenapplaus des Abends sichert. Für den ersten Schockmoment hingegen sorgt Johannes Modler (10c) in seiner Rolle als Draufgänger Anthony Marston, der vor seinem Tod zwar noch lauthals „ein Hoch auf die Kriminalität“ ausrufen kann, ihm der anschließende Schluck aus dem Sektglas jedoch im Halse stecken bleibt. Für die richtigen Diagnosen sorgt der angesehene und gewissenhafte Arzt Dr. Armstrong, gespielt von Tabea Modler (8d), die nicht nur in den Zeilen „Er ist tot – tot.“ ihr Gespür für das richtige Timing unter Beweis stellt. Ebenfalls in Erinnerung bleibt Elisa Fahnenstiel (10b) mit ihrer überzeugenden Darstellung des ehemaligen Polizisten William Blore, den sie mit Leichtigkeit und Lässigkeit verkörpert. Oliwia Kanarek und Marie-Suzan Kaplan (beide 10pc) mausern sich im Verlauf des Abends zu Publikumslieblingen, obwohl ihre Figuren, das Schwesternpaar Elizabeth und Ethel Rogers, schon früh im Stück ermordet werden. Als Moderatorinnen aus dem Jenseits sorgen sie mit ironischen Kommentaren gekonnt für einen Ausgleich zu dem tragischen Geschehen und beziehen das Publikum dabei charmant und mit viel Esprit in die Handlung ein.

    Matthias König

  • Mittelstufentheater: Vielversprechender Neustart unter neuem Namen

    Das Mittelstufentheater hat nach der Coronapause seine Arbeit unter der Leitung von Herrn König wieder aufgenommen und tritt fortan mit dem Namen „Wort im Spiel“-Theater in Erscheinung.

    Zu den Gründungsmitgliedern zählen Tiziana De Prisco (10f), Elisa Fahnenstiel (10b), Oliwia Kanarek (10pc), Marie-Suzan Kaplan (10pc), Nick Kurz (10b), Lara Landbrieff (10b), Tabea Modler (8d), Johannes Modler (10c), Tamara Stanik (10pc) sowie Caterina Thielmann-Vila (10b).

    Nähere Informationen zum ersten Auftritt des Mittelstufentheaters folgen in Kürze.