Musik, Kunst und Kultur genießen am FDG einen hohen Stellenwert. Engagierte LehrerInnen und motivierte SchülerInnen bereichern den schulischen Alltag mit Theater- und Musikauftritten sowie vielfältigen Aktionen im künstlerischen Bereich. Auch Exkursionen, wie zum Beispiel in das Funkhaus Aschaffenburg, oder der Besuch der Oper sind Highlights im Jahreskalender. Zum Standardrepertoire gehören ebenfalls die jährlich stattfinden Weihnachts- und Frühjahrskonzerte sowie die regelmäßige Teilnahme an Wettbewerben, wie zum Beispiel dem Europäischen Wettbewerb.


  • Es spukte in der Aula – und wie! Tolle Aufführung des Unterstufentheaters

    „Bilder vom Essen? Nein, das haben wir damals nicht gemacht – das wäre ja eklig!“

    Die Entrüstung des Geistes von Sir Simon de Canterville über diese Frage fasst den Grundkonflikt des Stücks treffend zusammen: Mit der Botschafter-Familie Otis trafen moderne Amerikaner auf traditionsbewusste Briten in Form des Butlers und der Haushälterin. Zusätzlich spukte im neu gekauften Schloss der Geist. Wie sich dieses Treffen entwickelte, konnten am Dienstag Abend die Zuschauenden bei der gut besuchten Aufführung des Unterstufentheaters erleben.

    In vielfältigen Bildern brachte die Gruppe die Komödie „Das Gespenst von Canterville“ von Oskar Wilde auf die Bühne. Die verschiedenen Rollen wurden dabei wechselnd von allen Spielenden verkörpert, zu erkennen jeweils an einzelnen Attributen. Diese Herausforderung wurde aber von allen, den Schauspielerinnen und Schauspieler, aber auch dem Publikum gut gemeistert.

    Neben all den kulturellen Gräben, die es zu überwinden galt, tauchte auch noch eine mysteriöse Inschrift auf:

    Wenn es einem holden Mädchen gelingt,

    Dass es einen Sünder zum Beten zwingt,

    Wenn am Rosenstrauch die Blüte sprießt,

    Und ein Kinderauge Tränen vergießt,

    Dann wird’s im ganzen Schlosse still,

    Und Friede kehrt ein auf Canterville.

    Virginia, die technikbegeisterte jugendliche Tochter der Otis, fotografierte diese kurzerhand ab und war fest entschlossen, dem Geist zu helfen. Dieser wurde zwischenzeitlich immer wieder von den wilden Zwillingen der Otis gejagt und geärgert und war über diese Ungeheuerlichkeit sehr entsetzt. Trotz der nicht optimalen Lichtverhältnisse erzeugten die Schauspielerinnen und Schauspieler in den Gespenster-Szenen eine schaurig-gruselige Stimmung.

    Der typische Wunsch der Teenagerin Virginia, dass die Stunden des gemeinsamen Dinners mit der Familie und dem Nachbarsohn möglichst übersprungen werden sollten, wurde dramaturgisch direkt umgesetzt. In einer Standbildmontage führten Sir Simon und Virginia die Zuschauenden durch eben diese Situation.

    Ein richtiger Gänsehaut-Moment entstand gegen Ende des Stücks, als Sir Simon und Virginia in die Hölle hinabstiegen und dort gegen Sir Simons Ehefrau Eleanor kämpfen mussten. Nach tränenreicher Erfüllung der Inschrift galt es dann für den Geist den letzten Schritt mit dem Engel des Todes zu gehen, was ihm sichtlich schwer fiel und viel Zureden Virginias bedurfte. Im Schlussbild stießen die neuen Nachbarn, die Angestellten und die Familie Otis gemeinsam auf die geglückte Rettung Sir Simons an, sichtlich erleichtert über die Rückkehr Virginias. Nach dieser letzten Szene wurden die Spielenden mit begeistertem, andauernden Applaus gefeiert.

    Julia Engerer

    Die Schauspieler und Schauspielerinnen: 

    Yara Dietrich (5g)

    Viktoria Fedorov (6d)

    Nina Grimm (5f)

    Xenia Liebrecht (5f)

    Martha Lindenborn (5d)

    Lena Martellucci (7b)

    Elisabeth Modler (6a)

    Hannah Scheerbaum (5e)

    Justus Schickling (7c)

    Oskar Vetter (5b)

    Leitung: Julia Engerer und Johanna Guhling

  • FDG stellt im virtuellen Museum der TH Aschaffenburg aus!

    Im Rahmen der diesjährigen Kulturtage der Stadt Aschaffenburg bekamen ausgewählte Schülerinnen und Schüler des FDG die Möglichkeit, ihre Werke in einem virtuellen Museum der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Es handelt sich dabei um ein studentisches Projekt der TH Aschaffenburg, welches gemeinsam mit dem Kulturamt Aschaffenburg ins Leben gerufen wurde, um jungen Künstlerinnen und Künstlern von den TH-Partnerschulen eine Plattform zu bieten.

    Während der Kulturtage werden in einem eigens von MKD-Studierenden entwickelten virtuellen Museum mit zwei Ausstellungsumgebungen Kunstwerke von Schülerinnen und Schülern ausgestellt und es wird zu einer Abstimmung eingeladen.

    Bitte nehmt innerhalb des Zeitraums vom 29.06. bis 07.07.2023 am Kunst-Contest teil und stimmt per Mausklick für eure persönlichen Favoriten ab. Das Werk mit den meisten Stimmen wird während der Museumsnacht am Abend bekannt gegeben und ausgezeichnet.

    Den Zugang zum virtuellen Museum findet Sie auf der Website der Aschaffenburger Kulturtage. Willkommen im virtuellen Museum | Aschaffenburger Kulturtage (aschaffenburger-kulturtage.de)

    Informationen zur Siegerehrung

    Wann?  Aschaffenburger Museumsnacht am 08. Juli 2023 von 19:30 – 21:00 Uhr

    Wo? Aschaffenburger Stadttheater, Bühne 3 (Schloßgasse 8, 63739 Aschaffenburg)

     

    Bitte unterstützt unsere jungen kunstbegeisterten Schülerinnen und Schüler des FDG mit einem Klick!

     

    StRin S. Grzywacz

     

     

  • Fulminantes Comeback des Mittelstufentheaters als „Wort im Spiel“-Theater

    „Ich brauche mein Erhängen – mein Erhängen!“

    Während der perfide Schurke des Stücks, der ehrenwürdige Richter Lawrence Wargrave (Tamara Stanik, 10pc), den Strick für sein letztes Opfer, die gutmütige Sekretärin Vera Claythorne (Caterina Thielmann-Vila, 10b), vorbereitet, ist es totenstill im Publikum. Plötzlich ein Schuss. Wargrave stürzt zu Boden. Vera ist gerettet und verlässt mit Philip Lombard (Lara Landbrieff, 10b) nach einem nervenaufreibenden Wochenende die abgelegene Insel. Das Unwetter ist vorüber, die Fähre kann übersetzen.

    Nach langer Coronapause meldet sich das Mittelstufentheater mit dem Namen „Wort im Spiel“-Theater zurück und brilliert in Agatha Christies Kriminalstück „Und dann gab’s keines mehr“ (Deutsch von Michael Raab) mit schauspielerischen Glanzleistungen sowie einer ausgeklügelten Licht- und Tontechnik. Die enge und von Wertschätzung geprägte Zusammenarbeit mit dem P-Seminar „Bühnenbild“ unter der Leitung von Frau Sowa stellte in jeglicher Hinsicht eine Bereicherung dar. Auch der unermüdliche Einsatz von Benjamin Elschner und Lukas Hill (beide Q 11) darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

    Obwohl die Besucherzahlen an den beiden Aufführungstagen am 27. und 28. Juni 2023 hätten höher ausfallen dürfen, tut dies dem Schlussapplaus des Publikums keinen Abbruch. Zu groß ist die Spielfreude der Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich von Beginn an auf die Zuschauer überträgt. Gemessen an der Doppelbelastung der Teilnehmenden, die zwischen langen Probentagen bis tief in die Nacht und den letzten Schulaufgaben des Jahres ihre Rollentexte zu lernen hatten, kann der Dank an das Ensemble nicht groß genug ausfallen.

    Was bleibt in Erinnerung? Nick Kurz (10b) als zugleich knuffiger und grantiger General Mackenzie, der seinem Zorn mit Hilfe seines Gehstocks wirkungsvoll Ausdruck verleiht und – hinterrücks erstochen – einen überraschenden Tod findet. Genauso unerwartet kommt Emily Brent (Tiziana De Prisco, 10f) ums Leben, nachdem sie als religiöse Fanatikerin düstere Verse aus der Bibel zum Besten gegeben hat und sich damit den ersten großen Szenenapplaus des Abends sichert. Für den ersten Schockmoment hingegen sorgt Johannes Modler (10c) in seiner Rolle als Draufgänger Anthony Marston, der vor seinem Tod zwar noch lauthals „ein Hoch auf die Kriminalität“ ausrufen kann, ihm der anschließende Schluck aus dem Sektglas jedoch im Halse stecken bleibt. Für die richtigen Diagnosen sorgt der angesehene und gewissenhafte Arzt Dr. Armstrong, gespielt von Tabea Modler (8d), die nicht nur in den Zeilen „Er ist tot – tot.“ ihr Gespür für das richtige Timing unter Beweis stellt. Ebenfalls in Erinnerung bleibt Elisa Fahnenstiel (10b) mit ihrer überzeugenden Darstellung des ehemaligen Polizisten William Blore, den sie mit Leichtigkeit und Lässigkeit verkörpert. Oliwia Kanarek und Marie-Suzan Kaplan (beide 10pc) mausern sich im Verlauf des Abends zu Publikumslieblingen, obwohl ihre Figuren, das Schwesternpaar Elizabeth und Ethel Rogers, schon früh im Stück ermordet werden. Als Moderatorinnen aus dem Jenseits sorgen sie mit ironischen Kommentaren gekonnt für einen Ausgleich zu dem tragischen Geschehen und beziehen das Publikum dabei charmant und mit viel Esprit in die Handlung ein.

    Matthias König

  • Mittelstufentheater: Vielversprechender Neustart unter neuem Namen

    Das Mittelstufentheater hat nach der Coronapause seine Arbeit unter der Leitung von Herrn König wieder aufgenommen und tritt fortan mit dem Namen „Wort im Spiel“-Theater in Erscheinung.

    Zu den Gründungsmitgliedern zählen Tiziana De Prisco (10f), Elisa Fahnenstiel (10b), Oliwia Kanarek (10pc), Marie-Suzan Kaplan (10pc), Nick Kurz (10b), Lara Landbrieff (10b), Tabea Modler (8d), Johannes Modler (10c), Tamara Stanik (10pc) sowie Caterina Thielmann-Vila (10b).

    Nähere Informationen zum ersten Auftritt des Mittelstufentheaters folgen in Kürze.

  • „Back again!“ – Einladung zum Besuch einer schulinternen Kunstausstellung

    Die Wanderausstellung unseres Corona-Hochhauses ist wieder zurück und kann im Flur des Kunsttraktes neu entdeckt werden.

    Das Corona-Hochhaus, initiiert von StRin Grzywacz (Friedrich-Dessauer Gymnasium) und StR Dörig (Hanns-Seidel-Gymnasium) entstand während des Distanzunterrichts (ab dem 13.03.2020) als Gemeinschaftsprojekt der Schüler*innen beider Schulen.

    Alle Beteiligten sollten hierbei ihre neue, völlig ungewohnte Situation reflektieren und in Form einer individuell gestalteten Corona-Wohnung visualisieren.

    Dabei waren die Wohnungen so konzipiert, dass man sie zu Hochhäusern mit unzähligen Stockwerken übereinander stapeln konnte. So fügten sich einzelne Wohnungen mit einzelnen Lebenswirklichkeiten zusammen und ergaben zum Schluss ein Panoptikum des Erlebten in dieser so besonderen Zeit.

    Nach mehr als drei Jahren – in denen es vielbeachtete Ausstellungen im Stadttheater Aschaffenburg und im Hanns-Seidel Gymnasium Hösbach gab – ist das Kunstprojekt wieder zurück. Eine künstlerische Dokumentation der Pandemie aus Sicht der Schüler*innen zum Erinnern, Wieder- und Neuentdecken.

    Bis auf weiteres kann man sich dieses grafische Stück Zeitgeschichte im Flur des Kunstbereichs ansehen.

    Viel Freude beim Entdecken von Frust, Hoffnung, Situationskomik und neuen Hobbys, Langeweile und Kreativität …

    wünscht StRin S. Grzywacz!

  • Auf den Spuren von Christian Schad

    Am Dienstag, den 31.01.2023, besuchte die Klasse 9d mit ihrer Geschichtslehrerin Julia Grundner das Christian Schad Museum in Aschaffenburg. Die Klasse bekam einen tollen Eindruck über den Lebenslauf des Künstlers Christian Schad, der von 1894 bis 1982 lebte. Er wurde am 21. August 1894 in Miesbach (Oberbayern) geboren und entdeckte früh die Leidenschaft für Kunst. 1914 bereiste er die Niederlande und verbesserte seine Kunstkenntnisse. Während des Ersten Weltkriegs zog er nach Zürich, um dem Kriegsgeschehen zu entgehen. Christian Schad reiste sehr viel durch Europa und wurde ein erfolgreicher Portraitmaler.

    Nachdem er sich bereits zeitweise in Aschaffenburg aufgehalten hatte, ließ er sich 1942 endgültig dort nieder. Hier erhielt er den Auftrag zur Erstellung einer Kopie eines berühmten Gemäldes, welches heute in der Aschaffenburger Stiftskirche zu sehen ist. Schad war allerdings nicht nur Portraitmaler, sondern erhielt auch regelmäßig Aufträge zur Gestaltung der Cover einiger Magazine.

    Am 25. Februar 1982 starb er in Stuttgart, worauf seine Frau die Besitzerin seiner Gemälde
    wurde. Knapp 20 Jahre später bot sie Aschaffenburg und Miesbach an, alle Werke ihres verstorbenen Mannes zu übergeben, unter der Bedingung, sie in einem Museum auszustellen.
    Unsere Klasse bedankt sich herzlich für den Besuch des Museums und die vielen neuen Eindrücke.

    Klasse 9d und StRin Julia Grundner

    Die Klasse 9d und ihre Begleitlehrkraft Julia Grundner
  • Weihnachtskonzert des FDG am 22.12.2022

    Im Beisein des Aschaffenburger Oberbürgermeisters Herzing zelebrierten die musikalischen Ensembles unserer Schule ihr Weihnachtskonzert in St. Laurentius ganz ohne Einschränkungen und umso mehr mit voller Hingabe.

    Das Programm zeigte die Vielfalt unserer Schule: Franziska Seitz feierte mit den Chören ihren musikalischen Einstand und sorgte mit ihrem weltumspannenden und mitreißendem Programm für Vorfreude auf das Frühlingskonzert im kommenden Jahr. 

    Die Bigband blieb ihren rockig-jazzigen Wurzeln treu und wurde noch durch das Trio um Nina Kunisch (Gesang), Florian Pamin (Klavier) und Marco Ostoin (Tenorsaxofon) ergänzt, die einen speziellen Xmas-Mashup darboten.

    Das Orchester hingegen lebte Klassisches von Beethoven über Britten bis hin zum weihnachtlichen Nussknacker, dem aber eine wundervolle Sololeistung unseres Hornisten Fabian Becker mit dem 2. Satz aus Mozarts Hornkonzert voranging.

    Das gemeinsame Singen des Klassikers „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ bildete schließlich einen stimmungsvollen Abschluss, dem nichts mehr hinzuzufügen war. 

    A. Maier

  • The Big Blue – Eröffnung der Vernissage im Alten Forstamt

    Die Ausstellung „The Big Blue“ wurde am 2.7.22 mit viel Sonnenschein und zu den Klängen von „Summertime“ von Gershwin, in den Räumlichkeiten des Alten Forstamtes mit einer stimmungsvollen Vernissage eröffnet. Um 15 Uhr versammelten sich die vielen Ausstellungsbesucher im Hof des Alten Forstamts und tauchten im Laufe des Nachmittags in die blauen Tiefen ab. Den Auftakt gaben unsere Musiker unter der Leitung des Musikkollegen Andreas Meier. Neben Florian Pamin am Klavier und Marco Ostoin (Tenorsax), die über Jazzklassiker improvisierten, sang Nina Kunisch verschiedene Poplieder und begleitete sich selbst an der Gitarre. Offiziell eröffnet wurde die Austellung dann mit einer Rede des Oberbürgermeister Jürgen Herzing und einer Einführung zum Projekt durch die beiden Kunstlehrer Sabina Grzywacz und Bernd Dörig. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei den zahlreichen Besuchern, die trotz besten Badewetters, der Kultur und den Schülerinnen und Schülern, eine Ehre erwiesen haben. Ein großer Dank geht auch an die Vertreter aus der Politik, die durch Ihren Besuch, den beteiligten Schülerinnen und Schülern gegenüber Ihre Wertschätzung zum Ausdruck gebracht haben. Begrüßen durften wir neben dem Oberbürgermeister Jürgen Herzing, den Landrat Dr. Alexander Legler, die Bürgermeisterin Jessica Euler und den Kulturamtsleiter Jörg Farbig. Die über 200 Arbeiten der Schülerinnen und Schüler entlockten den Besuchern viele: „Ohs!“ und „Ahs!“ und es regnete Komplimente, die wir gerne an Euch, liebe Schülerinnen und Schüler, weitergeben. Den ganzen Nachmittag über fanden dann Führungen durch die Ausstellung statt. Die anwesenden KünsterInnen gaben den Besuchern gerne Auskunft über den Entstehungsprozess ihrer Werke. Dabei entspannen sich wunderbare Gespräche. Das Gästebuch füllte sich und erst am späten Abend schlossen sich die Pforte des Alten Forstamtes wieder. Ein wunderbarer Nachmittag in einem stimmungsvollen Ambiente, dank unseres großzügigen Gastgebers, Herrn Dr. Dessauer. Darüber hinaus unterstützen uns dankenswerterweise das Kulturamt Aschaffenburg und die Fördervereine von FDG und HSG.
    Wer unsere Ausstellung noch nicht gesehen hat und dies gerne nachholen möchte, hat noch am Samstag, den 9.7. von 19:00 -24:00 Uhr die letzte Gelegenheit dazu! Im Rahmen der Museumsnacht ist die Austellung zum letzten Mal geöffnet und wir laden Sie herzlich ein. 
    Sabina Grzywacz 

  • Einladung zur Kunstaustellung “The Big Blue – Im Rausch der Tiefe“

    Die Kunstausstellung „The Big Blue – Im Rausch der Tiefe“ ist eine Gemeinschaftsausstellung des Friedrich-Dessauer- und Hanns-Seidel-Gymnasiums sowie der ukrainischen Willkommensklasse des HSG, die im Rahmen der diesjährigen Kulturtage Schülerergebnisse im öffentlichen Raum präsentiert.  Sie greift ganz bewusst das Nachhaltigkeitsthema der diesjährigen Kulturtage auf, indem alle ausgestellten Objekte ressourcenschonend, ausschließlich aus recycelten Materialien hergestellt wurden und unseren zum Teil rücksichtslosen Umgang mit den Weltmeeren thematisieren. Alle ausgestellten Großzeichnungen, Plastiken und Installationen sind Gemeinschaftsarbeiten von SchüllerInnen und im Unterricht entstanden. Sie setzen sich mit dem Thema Müll in den Weltmeeren auseinander und haben es als Ziel, die Ausstellungsräume des Alten Forstamtes in eine Unterwasserwelt zu verwandeln.

    Am FDG beteiligten sich die Klassen 6e, 6d, 7f, 8f, 10a, und 10b, unter der Leitung von StRin Grzywacz. Die Konzeption und Vorbereitung der Ausstellung verliefen in mehreren Phasen. Im ersten Schritt beschäftigten sich die SchülerInnen mit dem Thema der Meeresverschmutzung und loteten ihre Kenntnisse über die Meeresbewohner und deren grafische Umsetzung aus. Im zweiten Schritt wurde ein großes Wandbild geplant, das aus Zeichnungen aller SchülerInnen der Klasse bestehen sollte. Es kam dabei nicht nur auf die einzelne Idee, sondern auch auf die Planung der Gemeinschaftsarbeit an. Ein kooperatives Werk entstand und bedurfte vieler Absprachen, Kompromisse und Einigungen. Als grafisches Mittel wurde der Kugelschreiber gewählt, um den Eindruck der Unterwasserwelt zu verstärken. Im letzten Schritt ging es an die Ausgestaltung und die mühsame, aber oft sehr befriedigende Arbeit des Zeichnens. Parallel dazu entstanden dreidimensionale Plastiken aus Abfallprodukten, die SchülerInnen mitbrachten und zu Korallenriffen verarbeiteten. Dabei fanden auch Abfallprodukte der Schnelltests eine neue Verwendung. Als künstlerische Inspiration für diese Plastiken standen hier die Arbeiten der Künstlerinnen Margaret und Christine Wertheim, die ihre Korallenriff-Kunstwerke schon in vielen Museen auf der ganzen Welt gezeigt haben.
    Die Vernissage zu dieser Ausstellung findet am Sa., 02.07.22 um 15 Uhr im Altes Forstamt statt und wird durch musikalische Untermalung unseres Kollegen Andreas Meier bereichert. Wir freuen uns schon darauf und laden ganz herzlich alle dazu ein, unsere Ausstellung zu besuchen.

    StRin S. Grzywacz

  • „Never give up anymore“
    Ramona Suffel, Q11

    Ramona Suffel, Q11, schreibt schon länger eigene Songs. Mit ihrem Lied „Never give up anymore“ räumt sie nun sogar einen von zehn Preisen beim Contest ZUKUNFTSLied, dem unterfränkischen Wettbewerb für junge Songwriter*Innen, ab! Damit erhält sie nicht nur ein professionelles Songwriting- und Performance-Coaching, sondern sie wird ihren Song auch in einem echten Tonstudio aufnehmen. Das Lied wird dann über das Label Sturm&Klang gestreamt werden und schließlich gibt es am 01. Juli 2022 ein großes Abschlusskonzert mit allen Preisträger*Innen in Aschaffenburg.

    Herzlichen Glückwunsch, Ramona!