Am FDG stehen – auf den Spuren unseres Namensgebers Friedrich Dessauer – die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Natur und Technik) im Fokus. Unser Ziel ist es, unsere exponierte Stellung im MINT-Bereich dauerhaft zu stärken. Dass wir hierbei auf einem guten Weg sind, zeigen folgende Fakten:

  • Wir sind 2017 als Deutschlands „Jugend-forscht-Schule 2017“ ausgezeichnet worden.
  • Wir stellen Sieger in zahlreichen Wettbewerben auf Bezirks-, Landes- und Bundesebene und sogar auf internationaler Ebene.
  • Wir sind Mitglied im Netzwerk für exzellente MINT-Schulen (MINT-EC), in das nur Schulen mit einer Spitzenstellung in diesem Bereich gelangen.
  • Wir sind „Junior Ingenieur Akademie“ der deutschen Telekom-Stiftung und gehen mit lokalen Unternehmen und der Hochschule systematisch Kooperationen ein.
  • Wir bieten forschendes Lernen in geteilten Profilstunden in den Jahrgangsstufen 5, 8 und 9.
  • Wir bieten einen emotionalen Zugang zu MINT mit zahlreichen MINT-AGs am Nachmittag, z.B. Lego League Roboter, schulinterner FDG Zoo (zahlreiche Aquarien und Terrarien).
  • Wir bieten unseren SchülerInnen innovative und interessante Formate wie Virtual Science Fair, Jugend präsentiert, MINT Camps, Cyber Mentoring und vieles mehr.
  • Wir schaffen nachhaltige Strukturen durch…
    • Förderung der SchülerInnnen
    • eine ausdifferenzierte Wettbewerbskultur mit Spitzenergebnissen
    • Zugang zu außerschulischen Zusatzqualifikationen
    • Entfachen der Faszination am entdeckenden Lernen
    • eine geeignete räumliche Ausstattung
    • das praktische Arbeiten am Computer
    • umfassende Fortbildungskultur

  • „Experimente antworten“ – Zwei Superpreise gehen nach Aschaffenburg                 

    Zwei Superpreise beim Landeswettbewerb „Experimente antworten“ gehen nach Aschaffenburg, genauer gesagt an unser FDG: Janis Hein und Luis Winter, beide Achtklässler, gehören zu insgesamt 57 Schülern aus Bayern, die am Freitag im Deutschen Museum in München geehrt worden sind. Die Schülerinnen und Schüler mussten zunächst drei Runden des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ erfolgreich durchlaufen, bevor eine 15-köpfige Expertenrunde aus 3500 Einsendungen die Siegerinnen und Sieger ausgewählte. Die Jungforscher haben beispielsweise mithilfe von Milch und Spülmittel faszinierende Farbenspiele erzeugt, im Ofen aus Zitronensäure und Traubenzucker Biokunststoffe hergestellt oder den Einfluss von Magneten auf ein Ringpendel untersucht.

    Kultusminister Michael Piazolo zeigte sich im Vorfeld der Verleihung beeindruckt von den Leistungen:

    „Die Schülerinnen und Schüler haben erstaunliche Versuchsreihen zu naturwissenschaftlichen Phänomenen mit einfachen Mitteln durchgeführt, beispielsweise mit Lebensmitteln, Alltagschemikalien und -geräten aus Apotheke, Drogerie und Baumarkt und dabei tolle Ergebnisse erzielt. Aus jedem einzelnen Experiment sprechen Forschergeist und Neugier! Man merkt, wie viel Freude den Kindern und Jugendlichen das Tüfteln bereitet. Die dadurch neu erworbenen naturwissenschaftlichen Kompetenzen sind eine wertvolle Grundlage für zukünftige Forschungsvorhaben.“

    Stefan Graf, der Amtschef des Kultusministeriums, Janis Hein und Luis Winter

    Stefan Graf, der Amtschef des Kultusministeriums, der die Preisträgerinnen und Preisträger stellvertretend für den Kultusminister auszeichnete, dankte zudem der Schulfamilie für die großartige Unterstützung:

    „Nur selten klappen Versuche und Experimente gleich beim ersten oder zweiten Mal. Deswegen ist es so wichtig, dass die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Eltern und Lehrkräfte hinter sich wissen, die sie motivieren und ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

    „Experimente antworten“ ist ein naturwissenschaftlicher Wettbewerb in Bayern, der sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 richtet und im Schuljahr 2022/23 bzw. mit dieser Superpreisverleihung sein 20-jähriges Jubiläum feierte. Gefördert wird der Wettbewerb durch das Deutsche Museum München, die Bayerischen Chemieverbände und den Verband der Chemischen Industrie.

    Und das ganz Besondere an der Leistung von Janis Hein und Luis Winter ist, dass sie diesen Superpreis nun schon das dritte Mal in Folge eingeheimst haben. Ein Erfolg, den man nicht hoch genug einschätzen kann.

    Die gesamte Schulfamilie gratuliert den beiden Jungforschern herzlichst zu dieser großartigen Erfolgsserie.

    Gabi Heidenfelder

  • Bereit für mathematische Herausforderungen? Landeswettbewerb Mathematik und Mathematik Olympiade Bayern starten wieder

    Landeswettbewerb Mathematik Bayern

    Am Landeswettbewerb Mathematik können alle Schülerinnen und Schüler ab der fünften bis einschließlich zur zehnten Jahrgangsstufe teilnehmen. Einsendeschluss ist der 09.11.2023.

    Das Aufgabenblatt sollte im Klassenzimmer vorzufinden sein. Falls nicht, kann es hier heruntergeladen oder direkt bei der zuständigen Betreuungslehrkraft für die Mathematik-Wettbewerbe (Frau Rank) im Lehrerzimmer abgeholt werden. Schickt eure Lösungen selbstständig ein oder gebt sie bei Frau Rank rechtzeitig ab.

    Mathematik Olympiade Bayern (MOBy)

    Dieser Wettbewerb richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 13 unserer Schule. Die Aufgaben wurden von den Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern in gedruckter Form verteilt (Aushang) und können zudem hier heruntergeladen werden (Achtung: Richtige Jahrgangsstufe auswählen).

    Lösungen können bis zum 27.10.2023 bei den Mathematiklehrkräften (oder bei Frau Rank im Lehrerzimmer) abgegeben werden. Erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden nach den Herbstferien über ihr Ergebnis informiert. Sie qualifizieren sich für die 2. Runde der Mathematik Olympiade, die am 15.11.2023 als Regionalrunde (Klausurenwettbewerb) stattfinden wird.

    Mach mit bei einem der Wettbewerbe und entdecke die Freude am Lösen kniffliger Probleme.

    Johanna Rank

  • Hattrick: Jannis und Luis sind zum dritten Mal „Superpreisträger“!

    Im vergangenen Schuljahr haben 57 Schülerinnen und Schüler in Bayern an allen drei Runden des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“  mit derart besonderer Ausdauer und herausragendem Erfolg teilgenommen, dass diese nun mit dem „Superpreis“ ausgezeichnet werden.

    Wir alle sind glücklich und stolz, dass zwei dieser begabten Jungforscher an unserem FDG Schule sind: Janis Hein und Luis Winter sind Superpreisträger und dies schon das 3.Mal in Folge – ein Erfolg, den man nicht hoch genug einschätzen kann.

    Die Verleihung des „Superpreises“ durch Herrn Ministerialdirektor Stefan Graf, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus wird im Rahmen einer Feierstunde am 06.Oktober im Deutschen Museum in München stattfinden.

    Schon jetzt gratuliert die ganze Schulfamilie und wünscht den Preisträgern einen wunderschönen (schulfreien) Veranstaltungstag.

    Schulleiter Kai Richter gratuliert unseren beiden Superpreisträgern Luis Winter und Janis Hein.

    Gabi Heidenfelder

  • Abitur und Handwerk: Interessante Ausbildungsangebote für unsere AbsolventInnen

    Unter diesem Link finden sich hilfreiche Informationen zu den links vorgestellten Ausbildungsberufen.

    Noch schneller geht es mit diesem QR-Code!

  • FDG erfolgreich bei der zweiten Runde des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“

    In Runde II des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ stellten unsere erfolgreichen Nachwuchsforscherinnen und -forscher Biokunststoffe und Klebstoffe her, unter anderem aus Milch, Essig und Backpulver. Diese Werkstoffe haben ähnliche physikalische Eigenschaften wie viele herkömmliche Kunststoffe, die seit dem 20. Jahrhundert Verwendung finden, sind aber biologisch abbaubar.

    Ella Klutz und Maximilian Fischer (beide 5g), Sara Wienand (6e) und Luis Winter mit Jannis Hein (7a) dokumentierten ihre Versuche und Ergebnisse präzise, genau und mit großem Aufwand.

    Dafür erhielten die stolzen Forscherinnen und Forscher eine Urkunde, die unser Schulleiter, Herr Richter gerne überreichte. Für ihre hervorragenden Lösungen erhielten Sara, Janis und Luis zusätzlich einen Sachpreis und haben nun die Chance, in der dritten Runde den „Superpreis“ zu erreichen.

    Für die dritte und letzte Runde in diesem Schuljahr drücken wir allen Teilnehmern die Daumen!

    Gabi Heidenfelder


  • Mit der JIA und der Adam Hörnig AG auf der Brückenbaustelle

    15 Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie hatten am 13.6.23 die einmalige Möglichkeit, eine Brückenbaustelle zu besuchen.

    Auf der sich im Bau befindlichen Talbrücke Bornbach an der A45 konnten unsere Schüler erleben, wie ihr in den letzten Wochen erworbenes Wissen über Statik und Baumaterialien in der Praxis umgesetzt wird. Auf der von unserer Partnerfirma Adam Hörnig AG betreuten Baustelle konnten wir die hochkomplexen Arbeitsabläufe und die einzelnen Baufortschritte bzw. –abschnitte besichtigen. Höhepunkt des Besuchs war, als wir in luftiger Höhe beim Errichten der Verschalung zusehen durften und auf einem neu errichteten Pfeiler in die Tiefe schauen konnten.

    Wir bedanken uns bei Bauleiter Herrn Schäfer, der uns „seiner Baustelle“ zeigte und bei Herrn Raub von der Adam Hörnig AG, der uns diesen Besuch ermöglichte.

    Alexander Pabst

  • Wir gratulieren Viggo Weigert, dem neuen Landessieger bei „Schüler experimentieren“!

    Am 30. und 31.03.2023 fand in Regensburg der Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ für die Altersstufe bis 14 Jahre von „Jugend forscht“, statt.

    Viggo Weigert aus der Klasse 9e konnte sich im Landesfinale im Arbeitsfeld „Technik“ gegen die bayernweite Konkurrenz durchsetzen, nachdem er bereits den unterfränkischen Regionalentscheid Ende Februar gewonnen und sich somit für die nächste Runde qualifiziert hatte.

    Viggo entwickelte im Rahmen seines Projekts eine Raspberry-Pi basierte Schneidemaschine, die in der Lage ist, eine beliebige Grafik aus einem Bogen Papier (o.Ä.) selbstständig wie ein Scherenschnitt herauszutrennen.

    Hierfür programmierte Viggo nicht nur selbstständig die Software, um beliebige Grafiken aufzubereiten, einzulesen und die Maschine zu steuern, sondern zeigte auch beim Bau der Maschine präzise planerische und handwerkliche Fähigkeiten.

    In der etwa 3 Kilogramm schweren Maschine können Drehschrittmotoren 2 Gewindestangen so drehen, das die daran montierte Klinge entlang der beiden Achsen in jede beliebige Position auf dem 17cmx17cm großen Tisch bewegt werden kann, auf dem sich das zu schneidende Material befindet. Dabei fährt das Messer die Umrandungslinien nach einem zuvor durch die Software festgelegten Weg ab und schneidet so die Figur aus.

    Die ganze Schulfamilie ist sehr stolz auf Viggos herausragende Leistung und gratuliert ihm zu diesem außergewöhnlichen Erfolg!

    Wir wünscht ihm auch in den kommenden Jahren viel Erfolg, denn vielleicht entwirft Viggo gedanklich bereits Folgeprojekte, mit denen er sich künftig bei „Jugend forscht“ auch mit älteren Schülern messen kann!

    OStR Volker Fries

    (MINT-Koordinator am FDG)

    Der stolze Sieger Viggo Weigert mit seinem Meisterstück.
    Der stolze Sieger Viggo Weigert mit seinem Meisterstück.
    Bildquelle: Cornelia Müller
  • Janis Hein und Alexander Steigerwald: erfolgreich bei der JuniorScienceOlympiade

    Die IJSO (Internationale JuniorScienceOlympiade) ist die jüngste von sechs Science-Olympiaden, die seit 2008 als vierstufiger Auswahlwettbewerb vom IPN-Leibniz (Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik) in Kiel organisiert wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Kultusbehörden der Länder unterstützen diesen Schülerwettbewerb.

    Die IJSO fördert junge naturwissenschaftliche Talente, deren Wissensdurst und Forscherdrang durch den regulären MINT-Unterricht in der Schule nicht gestillt werden kann. Sie wendet sich als Juniorolympiade an höchstens 15-jährige Schülerinnen und Schüler und umfasst Aufgaben und Experimente aus der Biologie, Chemie und Physik.

    Die FDG-Schüler Janis Hein und Alexander Steigerwald stellten sich dieser Herausforderung mit Bravour, erarbeiteten alle theoretischen Aufgaben und führten sämtliche Experimente mit großem Engagement und Geschick durch. Dieses Jahr thematisierten sämtliche Experimente der Hausaufgabenrunde (1.Runde) den Bereich „Lösungen“: Kristalle aus einer Lösung wachsen lassen, die Vorgänge und Entwicklungen verschieden-gefärbter Lösungen beobachten und den Kopfstand mit einer Brausetablette vornehmen.

    Insgesamt nahmen 3500 SchülerInnen an der 1. Runde der IJSO 2023 teil. Davon schafften es nur 1080 SchülerInnen in die darauffolgende Quizrunde – unter ihnen auch Janis und Alexander.

    In der Quizrunde stellen sich unsere beiden Cracks einem 45-minütigen Multiple-Choice-Test mit 24 Aufgaben aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Das breit gestreute Anforderungsniveau der Aufgaben reichte von motivierenden Fragen mit Alltagsbezug bis hin zu kniffligen Fragestellungen für ExpertInnen.

    Auf das Ergebnis dieses Testes warten wir nun gemeinsam.

    Lieber Alexander, lieber Janis, eines steht bereits jetzt fest: Unabhängig vom Ergebnis eurer Tests habt ihr schon jetzt eine Meisterleistung gezeigt, auf die ihr mächtig stolz sein könnt.

    Wir als FDG-Schulfamilie sind es auf jeden Fall!

    Gabi Heidenfelder

    Die beiden erfolgreichen Schüler Janis Hein und Alexander Steigerwald
  • FDG-JungforscherInnen starten sehr erfolgreich in den Landeswettbewerb „Experimente antworten“

    Mehr als 2000 SchülerInnen aus ganz Bayern nahmen mit ihren naturwissenschaftlichen Experimenten an der ersten Runde des Wettbewerbs teil, der dieses Jahr unter dem Motto „Die Milch macht’s?“ durchgeführt wurde. Dieser soll die Freude an den Naturwissenschaften – insbesondere am Experimentieren – wecken und den Nachwuchs für andere Wettbewerbe, wie zum Beispiel die naturwissenschaftlichen Olympiaden, begeistern.

    Auch 15 Jungforscherinnen und Jungforscher unserer Schule beteiligten sich mit größtem Eifer und bemerkenswertem Aufwand. Sie recherchierten vier Hauptbestandteile der Milch und suchten nach einer einfachen Methode, diese nachzuweisen. Die Experimente mussten mit aussagekräftigen Fotos dokumentiert werden. Anschließend konstruierten die SchülerInnen ein Messgerät zur Dichtebestimmung und verglichen damit die Dichte von Vollmilch, Haferdrink, Kondensmilch und Speiseöl. Die gemessenen Ergebnisse mussten nun übersichtlich in einer Tabelle dargestellt werden.

    Bevor sie ein eigenes Milchshake-Rezept kreieren durften, mussten sich die Jungforscherinnen und -forscher noch mit der Frage auseinandersetzen, mithilfe welcher Milchsorten und Farben man die kreativsten Farbbilder erschaffen kann, die sich faszinierenderweise durch Zugabe von Spülmitte erzeugen lassen.

    Dreizehn unserer SchülerInnen bearbeiteten die gestellten Aufgaben derartig hervorragend, dass ihnen in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt wurde. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen Sachpreis, einem in allen erdenklichen Farben glänzenden Latte Macchiato-Löffel, gewürdigt. Zwei Teilnehmer konnten sich über eine Urkunde mit dem Prädikat „Mit Erfolg teilgenommen“ freuen.

    Die FDG-Schulfamilie gratuliert den Jungforscherinnen und -forschern und drückt ihnen auch für die zweite Runde fest die Daumen! Wir sind sehr stolz auf euch!

    [Heidenfelder]

    Eine kleine Auswahl der stolzen TeilnehmerInnen mit Schulleiter Kai-Arne Richter
  • FDG-Cracks trumpfen bei „Jugend forscht“ auf

    Wie auch in den Jahren zuvor haben Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“, der junge Menschen mit besonderem Interesse für Technik, Mathematik und Naturwissenschaften fördert, hervorragende Ergebnisse erzielt.

    Erst­mals war der 39. Re­gio­nal­wett­be­werb Un­ter­fran­ken zu Gast in Marktheidenfeld. Am 16./17. Februar prä­sen­tier­ten in der Hans-Wil­helm-Renk­hoff-Hal­le 150 Jung­for­sche­rin­nen und -forscher aus ganz Un­ter­fran­ken ih­re ins­ge­s­amt 67 For­schungs­ar­bei­ten aus sie­ben Fach­ge­bie­ten den Fach­ju­rys und einer interessierten Öf­f­ent­lich­keit.

    Nachdem die Veranstaltung zwei Jahren lang coronabedingt nur online stattgefunden hatte, konnten die Teilnehmer ihre Projekte der Jury und den zahlreichen Gästen endlich wieder in Präsenz an ihren Ständen präsentieren. Die Wettbewerbsfeier am Ende der Veranstaltung bot eine abwechslungsreiche Wissenschaftsshow mit dem weltweit aktiven und bekannten Science-Entertainer Jo Hecker. Von den Rednern aus Wirtschaft und Politik gab es sehr großes Lob für das enorme Engagement, Fachwissen und die Zukunftsideen der jungen Forscherinnen und Forscher. Die Preisverleihungen nahmen Regional-wettbewerbsleiter Alexander Pabst und Moderator Jürgen Gläser vom Bayerischen Rundfunk zusammen mit Vertretern aus der Politik vor.

    Von unserer Schule waren Brisa Weidemann (8g) und Viggo Weigert (9e) erstmals beim Wettbewerb dabei – und konnten bei ihrem Debüt mit ihren Arbeiten hervorragend abschneiden.

    Brisa stellte ihr Projekt „KAK- Karton aus Kot“ vor. Ihrer Meinung nach wird zu viel Holz für die Karton-Produktion vergeudet, weswegen sie versuchte, alternativ Karton aus dem Kot pflanzenfressender Kleinsäugetiere herzustellen. Brisa fand zunächst die optimalen Mengenverhältnisse und die nötige Kochzeit heraus, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Diese wurden anschließend auf ihre Zug- und Reißfestigkeit überprüft. Für ihre Arbeit erhielt sie in ihre Alterssparte „Schüler experimentieren“ im Fachgebiet Arbeitswelt den 2. Preis und zusätzlich noch den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“.

    Viggo entwarf und fertigte eine Raspberry Pi betriebene Schneidemaschine an. Das zum Betrieb der Maschine benötigte Programm schrieb er in der Programmiersprache Python. Fehlende Bauteile konstruierte er selbstständig und druckte sie mit einem 3D Drucker aus. Das Ziel seines Projektes war es, dass die Maschine selbst gestaltete Sticker aus einer Klebefolie ausschneidet, was er mit Bravour erreichte. Mit dieser Arbeit errang Viggo den 1. Preis im Fachgebiet Technik, ebenfalls in der Alterssparte „Schüler experimentieren“. Mit dem Sieg auf Regionalebene hat Viggo nun die Teilnahmeberechtigung am Landeswettbewerb in Bayern erworben. Dieser findet am 30. -31. März in Regensburg statt.

    Die gesamte Schulfamilie ist mächtig stolz auf ihre Jufo-Preisträger und gratuliert ihnen herzlichst. Für den folgenden Landeswettbewerb wünschen wir viel Spaß und Erfolg! (heid)

    Die stolze zweitplatzierte Brisa Weidemann vor ihrem Stand
    So sehen Sieger aus: Viggo Weigert präsentiert seine Urkunde