Biologie
Die Biologie nimmt als Naturwissenschaft an unserer MINT-Schule einen hohen Stellenwert ein. Das Fach bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, sich aktiv mit der belebten Natur, der Bewahrung unserer Umwelt und mit dem eigenen Leben als Teil eines größeren Systems auseinanderzusetzen. Die SchülerInnen lernen Entscheidungen, die die Umwelt und ihr eigenes Leben beeinflussen, kritisch zu überprüfen sowie respektvoll und daraufhin verantwortungsbewusst zu handeln.
Aufbauend auf einem soliden Basiswissen zu den Themen Mensch, Natur und Umwelt beschäftigen sich die höheren Klassen zunehmend mit wissenschaftlichen Fragestellungen, komplexen Modellvorstellungen sowie wissenschaftspropädeutischen Arbeitsweisen.
Im Mittelpunkt des Biologieunterrichts steht der Kompetenzerwerb in den Bereichen Fachwissen, Methodenerkenntnis, Kommunikation und Bewertung. Praktisches und experimentelles Arbeiten nimmt bei uns eine besondere Rolle ein. Unsere SchülerInnen werden an praktische Arbeit herangeführt, indem sie bereits ab der 5.Jahrgangstufe zu biologischen Fragestellungen Hypothesen entwickeln, Experimente planen und durchführen, um sie dann zur Überprüfung der Hypothesen auszuwerten. Auch Kenntnisse im Präparieren, Mikroskopieren und Zeichnen sind wichtige Grundlagen für biologisches Arbeiten.
Dies wird in den P- und W-Seminaren mit biologischem Schwerpunkt nochmals vertieft. Wettbewerbe wie z.B. Experimente antworten, Schüler experimentieren, Jugend forscht und Jugend präsentiert ermöglichen besonders interessierten und engagierten SchülerInnen die vertiefte Auseinandersetzung mit biologischen Fragestellungen. Diese Wettbewerbe werden an unserer Schule von erfahrenen Lehrern betreut.
Ansprechpartnerin: Frau Eisert
Chemie
Das FDG ist im Fach Chemie sehr gut ausgestattet, so dass vielzählige Experimente im und außerhalb des Unterrichts durchgeführt werden können. Im Rahmen unserer Möglichkeiten werden Klassen ab der 8. Jahrgangsstufe für Schülerübungen geteilt. Das Biochemische Praktikum hat sich sehr bewährt und wird von den SchülerInnen gut besucht. Diese SchülerInnen geben auch einige Kostproben ihres Könnens im Rahmen einer Chemieshow am Tag der offenen Tür ab. Ganz individuell können sich die SchülerInnen in Sachen Chemie verausgaben im Rahmen des Jugend forscht-Programms, das zur Zeit am Mittwoch Nachmittag stattfindet.
Ansprechpartner: Herr Fries
Deutsch
Kompetenzen für alle Fächer vertiefen und erweitern
Im Leitfach Deutsch am Gymnasium vertiefen und erweitern wir die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Sprechen, die in der Familie und in der Grundschule erworben wurden. Der Unterricht vermittelt Fähigkeiten, die für alle Fächer der Schule, das Studium, die Berufsausbildung und für ein erfolgreiches, wertebezogenes Handeln im Beruf und in der Gesellschaft erforderlich sind. Die zahlreichen Lektüren, die im Fach Deutsch gelesen werden, erweitern nicht nur den eigenen Horizont, sondern bieten auch die Möglichkeit, Verhalten und Handlungen zu diskutieren sowie Empathie zu entwickeln.
Methodentraining und Leseförderung
Deutsch als Leitfach liefert viele methodische Grundlagen, die auch für andere Fächer bis hinein ins Studium relevant sind: Welche Lesetechniken kann ich anwenden? Wie präsentiere ich am besten? Was macht eine gute Argumentation aus? Wie zitiere ich aus einem anderen Werk? Welche rhetorischen Stilmittel sollte ich kennen? Unser fachschafts- und schulinterner Methodenlehrplan organisiert ein solches fächerübergreifendes Lernen. Auch die Leseförderung spielt am FDG eine sehr wichtige Rolle und wir versuchen mit vielen Ideen den SchülerInnen das Lesen nahezubringen. Mit dem ELFE-Programmkümmern wir uns zum Beispiel bei unseren Kleinsten bereits darum, Leseprobleme zu beheben. Die Teilnahme am Online-Portal Antolin wird ergänzt durch Autorenlesungen zur Belohnung besonders lesefreudiger Klassen. Unsere Schulbibliothek ist nicht nur ein Lernraum, sondern eine Wohlfühllandschaft…und vieles mehr! Im Jahr 2018 erhielten wir für unsere Bemühungen um die Leseförderung den Deutschen Lesepreis der Stiftung Lesen.
Sprache pflegen und am kulturellen Leben teilhaben
Sich im Schreiben und Sprechen anderen differenziert mitteilen zu können, ist eine besondere Fähigkeit des Menschen. Sprache ermöglicht Selbstbestimmung und die Ausbildung von Kritikfähigkeit. Sie zu pflegen, ist ein Arbeiten an sich selbst, das sich auszahlt.Das Eintauchen in Geschichten und die Begegnung mit großen literarischen Figuren machennicht nur Spaß, sie regen die SchülerInnen auch dazu an, sich Grundmustern des Menschseins bewusst zu werden. Eine altersgerechte Teilnahme am kulturellen Leben unserer Stadt bei Autorenlesungen und Theaterbesuchen sowie der Erwerb eines literarischen Basiswissens ermutigen zur Mitgestaltung unserer Gesellschaft.
AnsprechpartnerIn: Herr Schramm und Frau Schumacher
Geografie / Geologie
Geographie ist ein sehr vielseitiges Unterrichtsfach, das sowohl natur- als auch kulturwissenschaftlich orientiert ist und beide Bereiche miteinander verzahnt. Dabei werden neben den fachspezifischen Inhalten immer wieder Inhalte anderer Fächer und Nachbarwissenschaften aufgegriffen und komplexe Zusammenhänge hergestellt.
Das Besondere dieses Faches ist aber vor allem die Aktualität der behandelten Themen wie z.B. Klimawandel, Energie und Ländern oder Regionen, denen aus unterschiedlichen Gründen momentan die besondere Aufmerksamkeit gilt
Lehrplan
Geographie wird im G9 in den Jahrgansstufen 5, 7, 10,11,12 und 13 unterrichtet. Die aktuellen Fachlehrpläne können Sie unter folgendem Link einsehen:
Lehrplanalternative Geologie
Seit dem Schuljahr 2012/13 besteht am Friedrich-Dessauer-Gymnasium für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit in der Oberstufe statt Geographie im letzten Schuljahr Geologie zu wählen und auch im Abitur dort die Kolloquiums-Prüfung abzulegen. Neben dem regulären Unterricht sind hier auch verpflichtende ein- und mehrtägige Exkursionen vorgeschrieben
P-Seminare
Die Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe belegen ein Projekt-Seminar statt, dessen Fokus auf der Planung und Umsetzung eines Projekts liegt. In diesem Bereich stehen auch immer wieder geographische Themen (z.B. Stadtplanung, Aufbau einer geologischen Sammlung, Trickfilm) zur Wahl.
Exkursionen
Am Friedrich-Dessauer-Gymnasium werden zahlreiche Exkursionen im Rahmen des Geographie- oder Geologie-Unterrichts durchgeführt. Hier eine Auswahl unserer Ziele:
- Bauernhofexkursion (Aschaffenburg, Mosborner Hof)
- Stadtbegehung und Kartierung
- Flughafen Frankfurt
- Senckenberg Museum oder Botanischer Garten (Frankfurt)
- Eine Welt-Laden (Aschaffenburg)
- Wasserwerk (Aschaffenburg)
- Grube Messel (Darmstadt)
- Mineralogisches Museum (Aschaffenburg, Würzburg)
- Nördlinger Ries
- Spessart-Exkursion
- Rückersbacher Schlucht (Kleinostheim)
Wettbewerbe
Die SchülerInnen nehmen rege am renommierten Wettbewerb DIERCKE-Wissen teil, bei dem Grundwissen, topographisches, sowie natur- und kulturgeographisches Wissen gefragt ist. Sollten Schülerinnen und Schüler sich bei Jugend-forscht im Rahmen der „Geowissenschaften“ engagieren wollen, werden sie selbstverständlich auch von den Geographie-Lehrkräften dabei unterstützt.
Ansprechpartnerin: Frau Koller
Ethik
Ethik – was ist das?
Ethik ist „in Wirklichkeit für uns die beste Anleitung zum wahren Menschsein… Sie macht es möglich, die Gesellschaft menschlich zu gestalten und das eigene Leben nach den Maßstäben der Vernunft auszurichten“. Und sie ist „zugleich Anleitung zum Glücklichsein“.
(Héctor Zadal und José Galindo: Ethik für junge Menschen, Reclam 2000).
Die Ethik ist ein Teilgebiet der Philosophie und bedeutet so viel wie „Sitte“. Sie befasst sich mit der Moralität von Handlungen, daher wird sie auch „praktische Philosophie“ genannt. Ethische Fragestellungen finden sich in allen Lebensbereichen und sind aus der angewandten Ethik, z.B. im Bereich der Medizin, Forschung oder Umwelt, nicht wegzudenken. Aber auch die Frage nach dem Sinn des Lebens oder der Freiheit des Willens werden hier thematisiert.
Ethikunterricht – wer geht hin?
Alle SchülerInnen, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, besuchen das zweistündige Pflichtfach Ethik. Dieses bietet viele Möglichkeiten für Projekte, greift eine Vielzahl von relevanten Themen auf und fördert den rationalen Diskurs. In der Oberstufe lernen unsere „Ethiker“ bedeutende Philosophen und auch Psychologen von der Antike bis zur Gegenwart kennen (z.B. Sokrates, Platon, Aristoteles, Kant, Bentham, Sartre, Freud, Frankl, Rawls, Singer).
Ein Schüler der 12. Klasse sagte rückblickend auf seine Schulzeit einmal, Ethik sei sein wichtigstes Fach gewesen.
Ansprechpartnerin: Frau Ernst
Französisch
ine Fremdsprache prägt unseren Geist und unsere Art zu denken und eröffnet uns neue Horizonte. Wir als Fachschaft Französisch wollen unsere SchülerInnen für die französische Sprache und die faszinierenden Kulturen der französisch-sprachigen Welt begeistern. Das FDG bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, Französisch als zweite Fremdsprache ab der 6. Klasse oder dritte Fremdsprache ab der 8. Klasse zu erlernen.
Warum Französisch lernen?
- … weil Französisch auf der ganzen Welt gesprochen wird.
Rund 280 Millionen Menschen sprechen Französisch – nicht nur in Frankreich, sondern auf allen fünf Kontinenten. Und: Französisch ist die meistgelernte Fremdsprache nach Englisch.
- … weil Französisch die Sprache der internationalen Beziehungen ist.
Französisch ist Arbeits- und Amtssprache in vielen internationalen Organisationen (UNO, UNESCO, EU, NATO, etc.).
- … weil Französisch UND Englisch mir mehr berufliche Perspektiven bieten.
Abgesehen davon, dass Mehrsprachigkeit in Zeiten der Globalisierung in fast allen Berufssparten wichtiger denn je ist, ist speziell das Französische von zentraler Bedeutung: Frankreich ist einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands.
- … weil ich mit Französisch einen deutsch-französischen Studiengang wählen kann.
Immer mehr Hochschulen in Deutschland und Frankreich bieten bilinguale Studiengänge in den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Technologie, Politik, Wirtschaft, Kultur etc. an. Mit dem DELF-Diplom, das am FDG erlangt werden kann, hat man außerdem die Möglichkeit seine Kenntnisse auf internationaler Ebene vorzuweisen.
- … weil ich auf Basis von Französisch sehr leicht weitere (romanische) Sprachen lernen kann.
- … weil ich Französisch sehr gut auf Reisen in der ganzen Welt brauchen kann.
Frankreich ist weltweit Reiseland Nummer 1 und sucht in seiner Vielfalt und seinem kulturellen Reichtum seinesgleichen. Aber es gibt auf allen fünf Kontinenten der Erde von der Schweiz bis zu den Seychellen, von Marokko bis Mauritius, von Tunesien bis zu den frz. Antillen wunderbare Reiseziele, in denen wir tief in die Mentalität und Kultur der Menschen eintauchen können – vorausgesetzt wir sprechen ihre Sprache: Französisch.
- … weil nur wer Französisch lernt, am Austausch mit Frankreich teilnehmen kann.
Die Französisch-Schüler*innen der 7. und 8. Jahrgangsstufe können bei uns am Schüleraustauch mit Frankreich teilnehmen. Seit mehreren Jahren finden im zweijährigen Wechsel Austausche mit Perros-Guirec in der Bretagne und Bouilly in der Region Grand-Est. Dies ermöglicht den Schüler*innen, Menschen aus einer anderen Kultur zu begegnen, ihren Hintergrund zu verstehen, die eigenen sprachlichen Fertigkeiten zu vertiefen und in internationalen Zusammenhängen denken zu lernen. Dies dient einerseits der Völkerverständigung und stellt zugleich eine wertvolle Ergänzung des Französischunterrichts dar.
Ansprechpartnerin: Frau Leboulanger
Geschichte
Das Wissen um die Vergangenheit ist ein essentieller Bestandteil schulischer Bildung und wird deshalb im Geschichtsunterricht, wie bayernweit üblich, auch am FDG ab der 6. Jahrgangsstufe unterrichtet, wobei die menschliche Geschichte von der Antike, über das Mittelalter bis zur Neuesten Geschichte behandelt wird. Die SchülerInnen eignen sich im Zuge dessen wichtige Fähigkeiten an, etwa die Orientierungs- sowie Beurteilungskompetenz. Komplexe historische Zusammenhänger werden erklärt und eine Transferkompetenz mit Blick auf die Analyse und Einordnung historischer Ereignisse und Quellen vermittelt.
Darüber hinaus bietet das FDG auch Exkursionen zu außerschulischen Lernorten an, etwa bei der Studienfahrt nach Berlin. Im Zuge derselben werden verschiedene Museen der Hauptstadt, der Bundestag, der Bundesrat sowie die Gedenkstätte Hohenschönhausen besichtigt. Fester Bestandteil der Vermittlung des Faches Geschichte ist weiterhin die Besichtigung KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg in der 9. Jahrgangsstufe. Weitere Ausflüge des Fachbereichs Geschichte versuchen, die pädagogischen Angebote von Museen, vor allem bei regionalen Ausstellungen, in das Unterrichts- und Lerngeschehen mit einzubinden. Der Projekttag der 10. Klasse behandelt schließlich den 9. November („Schicksalstag der Deutschen“) in seiner gesamten historischen Breiet und fächerübergreifende Projekte, etwa ein Projekt der 6. Jahrgangsstufe zur Stadt Aschaffenburg (zusammen mit Erdkunde) geben den SchülerInnen die Möglichkeit, Erlerntes praktisch anzuwenden. Das Angebot des Faches Geschichte wird in der Oberstufe ebenfalls durch zusätzliche Elemente diversifiziert, etwa durch Filmseminare, die in der Vergangenheit regen Anklang gefunden haben.
Ansprechpartnerin: Frau Jacob
Informatik
Informatik ist ein Unterrichtsfach, das in den letzten zwanzig Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen hat und sich stetig weiterentwickelt. Die Lerninhalte wurden im Lehrplan des G9 verstärkt auf die Bedürfnisse der SchülerInnen angepasst und so finden sich neben der Bedienung grundlegender Office-Softwareprodukte (6. und 9. Jahrgangsstufe), Unterrichtseinheiten zur sicheren und umsichtigen Nutzung des Internets und der sozialen Medien (7. und 9. Jahrgangsstufe), Hintergrundwissen zu Datenbanken, zu Datamining und dessen Auswirkungen auf die SchülerInnen und eine Einführung in die Softwareentwicklung (7., 9. und 10. Jahrgangsstufe).
Informatikunterricht erhalten alle SchülerInnen in der 6. und 7. Jahrgangsstufe einstündig im Rahmen des Fachs NuT. in der 9. bis 11. Jahrgangsstufe ist das MINT-Fach Bestandteil des mathematisch-naturwissenschaftlichen Curriculums und zusätzlich wurden seit der Umstellung auf G9 zwei Stunden Informatik für die SchülerInnen des sprachlichen Zweigs in die Stundentafel der 11. Jahrgangsstufe integriert. Als momentanes Alleinstellungsmerkmal der Gymnasien in Aschaffenburg hat der Oberstufenkurs Informatik am Friedrich-Dessauer-Gymnasium bereits Tradition und motiviert jedes Jahr einige SchülerInnen des math.-nat. Zweigs, das Fach als schriftliches Abitur oder Kolloquium zu wählen.
Alljährlich im November fordert der Informatik-Biber-Wettbewerb die SchülerInnen aller Jahrgangsstufen heraus, mit logischem und abstraktem Denken zu punkten und kleine Preise zu gewinnen. Der bundesweite Online-Wettbewerb wird am FDG im Klassenverband während der Informatik-Stunde durchgeführt, ist unabhängig vom Lehrplan und spornt regelmäßig einige SchülerInnen zu Höchstleistungen an. Zudem bieten wir, die Informatiklehrkräfte, Unterstützung bei dem Bundeswettbewerb Informatik und dem Jugendwettbewerb Informatik an, an denen SchülerInnen selbstständig teilnehmen können (https://bwinf.de/).
2020 wurden unsere drei Computerräume mit je 33 bzw. 35 PCs neu ausgestattet und so kann jede/r Schüler/in an einem eigenen Rechner selbstständig die ihr/ihm gestellten Aufgaben im Informatikunterricht bearbeiten.
Ansprechpartnerin: Frau Hepp
Italienisch
Seit mittlerweile über 20 Jahren ist das Fach Italienisch als 3. Fremdsprache am Friedrich-Dessauer-Gymnasium etabliert. Seit über 10 Jahren werden hier auch junge ItalienischlehrerInnen im Seminar ausgebildet, was für frischen und abwechslungsreichen Unterricht sorgt, der stets auf dem aktuellen Stand ist.
In welchen Jahrgangsstufen lernt man Italienisch am Friedrich-Dessauer-Gymnasium?
Italienisch wird als 3. Fremdsprache angeboten, d.h. man steigt in der 8. Klasse im sprachlichen Zweig ein. Welche Fremdsprachen man vorher gelernt hat, ist zweitrangig. Sowohl die Kombinationen Englisch/Französisch/Italienisch als auch Englisch/Latein/Italienisch sind möglich. Die SchülerInnen profitieren sowohl von den Vorkenntnissen in Französisch, hier vor allem im Bereich Textverständnis und Grammatik, als auch von Vorkenntnissen in Latein, die sich besonders beim Erlernen des Wortschatzes bemerkbar machen.
Man belegt dann Italienisch bis mindestens zur 11. Klasse (G9) bzw. 10. Klasse (G8), in der man das Sprachniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) erreicht. Belegt man Italienisch weiter in der Oberstufe, erreicht man mit Bestehen des Abiturs das Niveau B2, genau wie in Englisch oder Französisch. Das Abitur kann sowohl schriftlich als auch mündlich abgelegt werden.
Was bietet Italienisch am FDG?
Neben dem Erlernen einer sehr schönen Sprache, die einen viel besseren Zugang in den faszinierenden italienischen Kulturraum eröffnet, gab es in der Vergangenheit verschiedene Austauschprogramme, die, sofern es die Situation zulässt, bald wieder aufgegriffen werden sollen. Weiterhin werden interessante P- und W-Seminare angeboten, etwa zu den Themen Theater, Musik und Film.
Für wen ist Italienisch als 3. Fremdsprache interessant?
Eine weitere moderne Fremdsprache zu belegen empfiehlt sich vor allen für kommunikative SchülerInnen, die sich gerne mündlich äußern, beispielsweise in Englisch oder Französisch.
Ansprechpartner: Herr Schwaderer
Kunst
Zum Schulstart im September 2020 freuten wir uns, dass wir unsere SchülerInnen wieder im Kunsttrakt begrüßen durften. Wir begannen also mit „normalem“ Kunstunterricht. Die Wettbewerbsaufgaben des Europäischen Wettbewerbs und die des Architektur-Wettbewerbs der Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule wurden angepackt, Wasser-Farbkästen aufgeklappt, Tonstangen portioniert, Glasuren und Leim angerührt. Bis kurz vor Weihnachten die Inzidenzzahlen wieder so angestiegen waren, dass wir alle in den Distanzunterricht gehen mussten!
„Kunst trotz Corona!“, das wurde nun unser Motto und es wird uns vermutlich noch länger als Leitspruch dienen! Wir LehrerInnen haben uns inzwischen eine gewisse Routine im digitalen Unterrichten aufgebaut und genauso haben auch unsere SchülerInnen ihre „digital skills“ verfeinert. Trotzdem kann die erzwungene komplette Digitalisierung wesentliche Qualitäten unseres Unterrichtens nicht ersetzen.
SchülerInnen lernen auch vom Ideenaustausch untereinander, denn im „normalen“ Unterricht gibt es immer die Gelegenheit, mal eben zu schauen, was denn die anderen so mit der Aufgabe anstellen und wie sie mit dem Thema zurechtkommen. Es ist nur normal, den Ideenpool untereinander zu teilen. Jedes Designerteam, um nur ein Beispiel zu nennen, arbeitet so! Nun aber sitzen unsere SchülerInnen vereinzelt vor ihren Bildschirmen und erahnen bestenfalls die gute Ideenskizze, die von ihren MitschülerInnen vor die Kamera gehalten wird. Unsere SchülerInnen konnten in der zweiten Schuljahreshälfte auch kein neuartiges Material, wie beispielsweise die Zeichenkohle, die Aquarellfarben oder die Pastellkreiden ausprobieren, auch große Formate oder getönte Papiere fielen weg, alle Materialien, die wir unseren SchülerInnen normalerweise kostenlos zur Verfügung stellen.
Hier nur eine kleiner Ausschnitt aus unserer langen Liste der bearbeiteten Themen und trotz Corona zum Einsatz gekommenen Techniken:
Stop-Motion-Filme entstanden im P-Seminar der Q11, Plakatgestaltung war ein Thema in der Oberstufe, Modelle aus Papier entstanden für einen bayernweiten Architektur-Wettbewerb in der 8ten, der 10ten, der 11ten und der 12ten Klasse. Schmuck wurde von zwei 5ten Klassen aus allem was der Haushalt hergibt, hergestellt. Außerdem wurden Raumfahrtstationen, Raumfahrzeuge und Raketen aus Verpackungsmaterial gebaut und fotografisch in Szene gesetzt. Ohne live-Unterstützung, aber nicht alleingelassen, haben unsere Schüler*innen gezeigt, dass sie ihre eigenen Ideen sehr kreativ umsetzen können!
Kunst trotzt Corona! So wird unser Leitspruch ab jetzt heißen!
Für die Fachschaft Kunst im Juli 2021
Ansprechpartnerin: Frau Weis
Latein
Unsere Inhalte:
– Wir befassen uns mit der antiken Welt: Geschichte und das Alltagsleben von damals, mythologische Erzählungen, die vielen heute noch verwendeten lateinischen Sprüche („errare humanum est“ etc.)und Fragen, die auch heute noch unser Leben betreffen (z.B. Was ist Gerechtigkeit? Wie müssen Gesetze sein?). Wenn Du daran Interesse hast, ist Latein richtig für Dich.
Was wir im Unterricht machen:
– Wir übersetzen lateinische Texte ins Deutsche. Dabei kommt es darauf an, richtig nach den Satzgliedern zu fragen (vgl. Deutsch: Wer macht das? Wen sieht er? Wem erklärt er etwas?). Unser Ziel ist, einen lateinischen Text zu verstehen.
– Man muss vor allem auf die Endung eines Wortes schauen, denn in ihr steckt die Information, ob wir z.B. „wer?“ fragen müssen oder „wen?“ , ob bei einem Verb nur eine Person etwas macht oder mehrere:
Marcus Cornelium salutat. = (Der) Markus grüßt (den) Cornelius. Amici salutant. = Die Freunde grüßen.
– Das Tüfteln, bis man einen Satz verstanden hat, kann viel Spaß machen – wenn dir die Grammatik schon in Deutsch leicht fiel, wirst du vermutlich auch in Latein gut klarkommen.
Warum Latein nützlich ist:
– Es kann sein, dass man im Studium Lateinkenntnisse braucht.
– Latein hilft Dir zu verstehen, wie Sprache funktioniert.
– Du lernst in Latein viele Dinge, die zur Bildung einfach dazugehören.
Ansprechpartner: Herr Karl
Mathematik
„Im großen Buch der Natur kann nur der lesen, der die Sprache kennt, in welcher dieses Buch geschrieben ist, und diese Sprache ist die Mathematik.“ (Zitat von Galileo Galilei)
Diese mit den SchülerInnen gemeinsam zu entdecken und ihnen die Freude daran näher zu bringen, sehen wir als unsere Aufgabe im Mathematikunterricht.
Dabei geht es neben der Vermittlung von mathematischen Kenntnissen vor allem auch um die Aneignung von Strategien wie Argumentieren und Problemlösefähigkeiten.
Hierzu verwenden wir vielfältige Medien, wie z.B. Apps, mit denen die SchülerInnen mathematische Zusammenhänge auch eigenständig visualisieren und greifbar machen können.
Am FDG ergänzen wir die Stundentafel im Mathematikunterricht durch eine zusätzliche Intensivierungsstunde in der 5. Klasse. Diese findet jeweils mit der halben Klasse beim Fachlehrer statt und bietet eine wertvolle Gelegenheit zum differenzierten Üben und Vertiefen.
In den weiteren Jahrgangsstufen werden regelmäßig Förderkurse angeboten, in denen die SchülerInnen die Grundlagen des Faches auffrischen können, um erfolgreich den Weg zum Abitur zu bestreiten.
Wir bieten am FDG eine ausgeprägte Wettbewerbskultur – angefangen mit dem „Känguru der Mathematik“ ab der 5. Jahrgangsstufe über die Mathematik-Olympiade bis hin zum Bundeswettbewerb Mathematik.
Ergänzend zum Unterricht können unsere SchülerInnen dank der Finanzierung durch den Elternbeirat schon seit einigen Jahren die Lernplattform Mathegym nutzen. Mit Mathegym können die SchülerInnen eigenständig und passgenau zum Lehrplan bzw. Schulbuch üben oder Arbeitsaufträge des Fachlehrers bearbeiten.
Weiterführende Links:
Ansprechpartnerinnen: Frau Hiltensberger und Frau Markert
Musik
Aus lediglich 12 Tönen bestehend und mit wenigen Notenwerten darstellbar – seit Jahrtausenden ist Musik mit ihren unterschiedlichen Funktionen in unserem Kulturleben verankert. Ob auf eiszeitlichen Knochenflöten gespielt oder digital erzeugt – die Faszination zu vermitteln, die vonMusik und ihren unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten ausgehen kann, das ist die Hauptaufgabe, der sich die Fachschaft Musik angenommen hat. Zu diesem Zweck gibt es neben dem obligatorischen Klassenunterricht auch unterschiedliche Ensembles. In der Unterstufe haben die Schüler die Möglichkeit zwischen Chor, Vorbigband und Anfängerorchester zu wählen. Zusätzlich besteht hier die Möglichkeit mit Geige, Cello, Kontrabass, Trompete oder Saxophon zu beginnen.
Der Unterricht ist kostenlos und wird in kleinen Gruppen ab 13.15 Uhr von unterschiedlichen Lehrkräften des Hauses oder in Zusammenarbeit mit der Musikschule erteilt. Streichinstrumente können ausgeliehen werden. Ab der Mittelstufe können die Schüler dann in die Fortsetzungsensembles wechseln. Das Mitwirken in den selbigen wird dann bei dementsprechender Wahl auch in die Abiturnote mit einberechnet. Über ein Engagement möglichst vieler Schüler freut sich die gesamte Fachschaft Musik.
Ansprechpartner: Herr Belt
Natur und Technik
Das Fach Natur und Technik spiegelt die faszinierende und vielfältige Welt der Naturwissenschaften und der Technik.
Im Schwerpunkt Naturwissenschaftliches Arbeiten übernehmen die SchülerInnen selbst die Rolle des Forschers und Erfinders. Dabei werden sie allmählich mit Arbeitsmethoden vertraut, die in allen naturwissenschaftlichen Fächern Verwendung finden.
Im Schwerpunkt Biologie erwerben die SchülerInnen grundlegende Kenntnisse über ihren eigenen Körper sowie über Säugetiere. Dieses Wissen wird später auf andere Wirbeltiere übertragen. Auch aktuelle Themen in der Botanik werden hier altersgerecht behandelt.
Im Schwerpunkt Informatik befassen sich die Schüler Innnen mit der Darstellung von Information unter Einsatz verschiedener Standardsoftwaresysteme, die sie dann gewinnbringend in allen Fachbereichen anwenden können.
Ansprechpartnerin: Frau Heidenfelder
Physik
Ab der 7. Klasse werden SchülerInnen des FDGs auch Unterricht im Fach Physik, das sich mit den grundlegenden Phänomenen in der Natur beschäftigt, haben. Hier lernen die SchülerInnen alles Mögliche, z.B. zu Bewegungen, Licht und Schatten oder Stromkreisen, kennen. Das Fach Physik lebt dabei von Experimenten, die sowohl die LehrerInnen als auch besonders die SchülerInnen selbst mit einem Partner/ einer Partnerin durchführen.
Bei diesen Schülerexperimenten gibt es Versuche, die alle SchülerInnen machen werden. Im NTG-Zweig haben sie in den Profilstunden zusätzlich Zeit, zu experimentieren und um ihr Wissen zu vertiefen. Dazu stehen verschiedene Schülerübungskästen zur Verfügung.
Ansprechpartnerin: Frau Meyer
Religionslehre
Das Fach Katholische Religionslehre begleitet die SchülerInnen von der 5. Klasse bis zum Abitur. Im Unterricht gehen wir nicht nur auf eine kulturelle, gesellschaftliche und religiöse Entdeckungsreise, die zu einer umfassenden Bildung beiträgt. Im Mittelpunkt steht die Werteerziehung, die den SchülerInnen beim Erwachsenwerden helfen soll, ihre Persönlichkeit zu festigen sowie ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Letztlich sollen mündige Menschen fähig sein, verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.
Viele Projekte, Exkursionen, Aktionen, Partner wie die Stiftung „Weg der Hoffnung“, Gottesdienste oder Fahrten nach Taizé in enger ökumenischer Zusammenarbeit sind abwechslungsreiche, motivierende Fixpunkte im Schuljahr. Sie flankieren sowie vertiefen das Faktenwissen – und wirken mit zu einer gelingenden Schulgemeinschaft des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums.
Ansprechpartnerinnen: Frau Mierau (kath.) und Frau Kaschmieder (ev)
Sozialkunde/ Politik und Gesellschaft
Als Leitfach für politische Bildung ist Sozialkunde von durchaus großer Relevanz und das nicht nur mit Blick auf andere Fächer. Ziel ist es vielmehr, SchülerInnen zu mündigen BürgerInnen zu erziehen und mit wichtigen Themen, wie etwa dem Grundgesetz oder den Grundlagen des politischen Systems vertraut zu machen. Durch die Auseinandersetzung mit eben diesen wird ein Beitrag zur Demokratiebildung geleistet. Besonders die Diskussion gesellschaftlicher Strukturen und deren Bedeutung, aber auch Wandlungsfähigkeit, sind grundlegende Aspekte, welche im Sozialkundeunterricht behandelt werden. Dabei wird der Fokus gleichfalls auf aktuelle Fragen der deutschen Innen- und Außenpolitik gelenkt, um diese mitunter aus globaler Perspektive verständlich zu machen.
Im Fachbereich Sozialkunde werden am FDG W- und P-Seminare angeboten, in denen sich die SchülerInnen umfangreicher mit speziellen und zumeist selbst gewählten Themen auseinandersetzen können. Darüber hinaus werden in der Oberstufe regelmäßig schülerInnenmoderierte Podiumsdiskussionen mit LokalpolitikerInnen und auch BundestagspolitikerInnen angeboten, um das politische Verständnis und Bewusstsein der SchülerInnen im Diskurs mit den demokratisch gewählten VertreterInnen zu schärfen. Weiterhin werden Themenfelder des Faches im Zuge der Studienfahrt nach Berlin behandelt, etwa die Rolle der verschiedenen politischen Institutionen in Deutschland (z.B. Bundestag und Bundesrat). Zur praktischen Demokratieschulung gehört schließlich auch die regelmäßige Teilnahme der SchülerInnen an der Juniorwahl zur Landtags- und Bundestagswahl sowie am European Youth Parliament.
Ansprechpartnerin: Frau Jacob
Spanisch
Spanisch ist am Friedrich-Dessauer-Gymnasium seit langem fest als spät beginnende 4. Fremdsprache etabliert. Im Unterricht liegt der Fokus besonders auf der Mündlichkeit.
In welchen Jahrgangsstufen lernt man Spanisch am Friedrich-Dessauer-Gymnasium?
In der spät beginnenden 4. Fremdsprache Spanisch steigt man in der Klassenstufe 11 (G 9), bzw. 10. Klasse (G8) ein und belegt das Fach verpflichtend auch in der Oberstufe. Das Abitur kann als Kolloquium (mündliche Prüfung) abgelegt werden. Am Ende der drei Jahre Spanischunterricht erreicht man das Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER).
Um Spanisch belegen zu können, legen die SchülerInnen ihre zweite Fremdsprache (Latein oder Französisch) nach der 10. Klasse (G9), bzw. 9./9Plus (G8) ab.
Was bietet Spanisch am FDG?
Spanisch ist eine der wichtigsten Weltsprachen, die ihren Lernern neben dem spanischen auch fast den gesamten lateinamerikanischen Kulturraum eröffnet. Als spät beginnende Fremdsprache unterrichtet, lernen die SchülerInnen schnell, sich selbständig mündlich zu äußern. Durch den späten Beginn haben sie auch schon viele Lerntechniken für den Fremdsprachenerwerb verinnerlicht, so dass der Lernfortschritt hoch und die Progression schnell ist. Entsprechend hoch ist im Allgemeinen die Motivation der Lerner, besonders im ersten Lernjahr.
Für wen ist Spanisch als spät beginnende 4. Fremdsprache interessant?
Das Angebot Spanisch richtet sich vor allem an sprachbegeisterte SchülerInnen, die eine zusätzliche Sprache zu ihrem Portfolio hinzufügen wollen. Es kann unter Umständen auch die Chance auf einen Neuanfang sein, wenn die Lücken in der zweiten Fremdsprache groß geworden sind. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass man auch in Spanisch regelmäßig seine Vokabeln zu lernen hat, als OberstufenschülerIn sogar noch größere Portionen und schneller.
Ansprechpartner: Frau Wilden
Sport
Laut dem bayerischen Kultusministerium hat der Sportunterricht als „einziges Bewegungsfach in der Schule […] in der bayerischen Bildungspolitik einen hohen Stellenwert. Das gilt sowohl mit Blick auf die Rhythmisierung des Schulalltags als auch auf die Problematik eines mit Bewegungsarmut einhergehenden gesellschaftlichen Wandels. Sportunterricht soll neben der Freude an der Bewegung und der Motivation zu lebenslangem sinnvollem Sporttreiben die Einsicht vermitteln, dass sich kontinuierliche körperliche Betätigung in Verbindung mit einer gesunden Lebensführung positiv auf die physische, psychische, soziale und kognitive Entwicklung des Einzelnen auswirkt.“ (https://www.km.bayern.de/ministerium/sport/schulsport.html) Diesen Vorgaben sind wir am FDG im besonderen Maße verpflichtet, da wir als Stützpunktschule für Badminton, Judo, Fußball, Schwimmen und Tennis nicht nur die großzügigen Außenanlagen und die sehr gute Ausstattung der Schule für den Sportunterricht nutzen können, sondern auch mit außerschulischen Partnern, wie dem SSKC Poseidon, im vielfältigen Angebot des Wahlunterrichts intensiv zusammenarbeiten. Unsere engagierten SportlehrerInnen können unsere SchülerInnen immer wieder zu Höchstleistungen motivieren, was sich an zahlreichen erfolgreichen Wettbewerbsteilnahmen wie im Basketball, Rudern, Fußball, Tennis, Handball, Schach, Geräteturnen und Leichtathletik eindrucksvoll zeigt.
Ein fester Bestandteil im Curriculum sind darüber hinaus, das „Spiel und Sportfest“ in der 5. und 6. Jahrgangsstufe sowie die Skikurse, die in der 7. und 8. Jahrgangsstufe stattfinden und die Teilnahme am „City-Lauf“ in Aschaffenburg für besonders lauffreudige SchülerInnen des FDGs.
Ansprechpartner: Herr Bauer
Wirtschaft und Recht
Berufsorientierung
Für die berufliche Orientierung ist auch unser Fach verantwortlich. In der 9. Klasse lernen die SchülerInnen, eine Bewerbung zu schreiben und leisten eine Woche Praktikum am Ende des Schuljahres ab. Bei der Wahl des Praktikumsplatzes gibt es keine Vorgaben von Seiten der Schule.
In der 10. Klasse finden dann Werkstatttage statt, die vom BFZ maßgeblich organisiert und begleitet werden, mit Potentialanalyse (wo liegen die individuellen Stärken), Werkstatttagen und einer anschließenden Evaluation (was hat Spaß gemacht, was war eher schwierig).
Die Werkstätten umfassen unterschiedliche Berufsfelder, aus denen die SchülerInnen wählen können: Holz, Elektro, Gesundheit, Soziales, Lager, IT, Büro….
Im P- Seminar in der Oberstufe nehmen die SchülerInnen an einer 6 monatigen Berufsorientierung teil, in Form von Gesprächen mit MitarbeiterInnen der Bundesagentur für Arbeit, Besuche von Ausbildungsmessen und Planspielen, um mehr über sich selber herauszufinden, in Form von u.a. Gruppenarbeiten.
Dies soll SchülerInnen es erleichtern, nach dem Schulabschluss eine ungefähre Vorstellung von möglichen Lebenswegen zu haben.
Ansprechpartnerin: Frau Wilden