Motiviert, neue internationale Freundschaften zu schließen und eine unvergessliche Zeit als PAD-Gruppe des FDG zu erleben, sind wir gemeinsam mit unseren Gastschülern in die zweiwöchige Zeit gestartet. Jetzt, am Ende, sind wir überwältigt von den gemeinsamen Erlebnissen, die uns zu engen Freunden gemacht haben. Wir haben die Gastschüler durch unseren „deutschen Alltag“ mitgenommen und dabei nicht nur grundlegende Unterschiede, sondern auch viele Gemeinsamkeiten festgestellt.
Vom Schwimmbadbesuch bis zum typisch fränkischen Sauerbraten im Biergarten konnten unsere Gastschüler die deutsche Kultur und unsere Lebensweise miterleben. Dass dabei der Spaß nie zu kurz kam, ist angesichts eines so motivierten und weltoffenen Haufen Jugendlicher klar. Ganz oben auf der Liste der Highlights stehen für uns die Ausflüge nach Frankfurt und Heidelberg: das Großstadtflair zusammen mit Eiblicken in deutsche Geschichte, sowie die Kultur einer typisch deutschen Studentenstadt hat allen sehr gut gefallen und war für einige Teilnehmer, die eventuell in Deutschland studieren möchten eine essenzielle Vorbereitung. Aber auch die Ausflüge mit der Familie oder Freunden, wie zum Bespiel eine Radtour nach Seligenstadt mit anschließendem Eisessen, der Besuch des Hahnenkamm- Biergartens nach einer Wanderung oder das Baden am Niedernberger See und im Stadtbad waren großartige Erfahrungen, die sowohl unseren Gastschülern als auch uns lange in Erinnerung bleiben werden.
Für mich persönlich nehme ich neben allen Erfahrungen aus diesen zwei Wochen vor allem Eines mit: neue Freunde in der ganzen Welt, aber vor allem die enge Freundschaft zu meinem Gastschüler aus Reykjavik, den ich unbedingt in seiner Heimat besuchen möchte.
Paul Fecher