Die IJSO (Internationale JuniorScienceOlympiade) ist die jüngste von sechs Science-Olympiaden, die seit 2008 als vierstufiger Auswahlwettbewerb vom IPN-Leibniz (Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik) in Kiel organisiert wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Kultusbehörden der Länder unterstützen diesen Schülerwettbewerb.

Die IJSO fördert junge naturwissenschaftliche Talente, deren Wissensdurst und Forscherdrang durch den regulären MINT-Unterricht in der Schule nicht gestillt werden kann. Sie wendet sich als Juniorolympiade an höchstens 15-jährige Schülerinnen und Schüler und umfasst Aufgaben und Experimente aus der Biologie, Chemie und Physik.

Die FDG-Schüler Janis Hein und Alexander Steigerwald stellten sich dieser Herausforderung mit Bravour, erarbeiteten alle theoretischen Aufgaben und führten sämtliche Experimente mit großem Engagement und Geschick durch. Dieses Jahr thematisierten sämtliche Experimente der Hausaufgabenrunde (1.Runde) den Bereich „Lösungen“: Kristalle aus einer Lösung wachsen lassen, die Vorgänge und Entwicklungen verschieden-gefärbter Lösungen beobachten und den Kopfstand mit einer Brausetablette vornehmen.

Insgesamt nahmen 3500 SchülerInnen an der 1. Runde der IJSO 2023 teil. Davon schafften es nur 1080 SchülerInnen in die darauffolgende Quizrunde – unter ihnen auch Janis und Alexander.

In der Quizrunde stellen sich unsere beiden Cracks einem 45-minütigen Multiple-Choice-Test mit 24 Aufgaben aus den Bereichen Biologie, Chemie und Physik. Das breit gestreute Anforderungsniveau der Aufgaben reichte von motivierenden Fragen mit Alltagsbezug bis hin zu kniffligen Fragestellungen für ExpertInnen.

Auf das Ergebnis dieses Testes warten wir nun gemeinsam.

Lieber Alexander, lieber Janis, eines steht bereits jetzt fest: Unabhängig vom Ergebnis eurer Tests habt ihr schon jetzt eine Meisterleistung gezeigt, auf die ihr mächtig stolz sein könnt.

Wir als FDG-Schulfamilie sind es auf jeden Fall!

Gabi Heidenfelder

Die beiden erfolgreichen Schüler Janis Hein und Alexander Steigerwald