10x Nürnberg = 10x Gemeinschaftsgefühl

Gleich zehn (!) FDG-Klassen der Jahrgangsstufen 9plus und 10 konnten nach der lange Zwangs-Pause endlich wieder auf Klassenfahrt gehen. Statt ins quirlige Berlin ging es in das hübsche, beschauliche Nürnberg.  Dort erwartete sie eine bunte Mischung aus Kultur, Geschichte und gemeinsamer Freizeit. So besichtigten alle Gruppen die Überreste des NS-Reichsparteitagsgeländes auf dem Zeppelinfeld. Ansonsten entschieden die Klassen (weitgehend) selbst über ihr Freizeitprogramm: Manche entschieden sich für eine Führung durch die historischen Felsengänge oder die die mittelalterlichen Lochgefängnisse unter dem Rathaus. Andere besuchten das Germanische Nationalmuseum, die Sternwarte oder das Neue (Kunst) Museum. Gerüchte gehen um, dass eine Klasse sogar die Oper besucht hätte… 

Viele SchülerInnen waren angenehm überrascht von der hübschen (komplett wiederaufgebauten) Altstadt. Beliebt waren auch die Wöhrder Wiese mit dem großen Biergarten und der City Beach auf der Insel Schütt, wo etliche SchülerInnen (endlich) ihre Salsa-Kenntnisse ausleben konnten. 

Das Schönste an der Fahrt? Das war definitiv das Gemeinschaftsgefühl, das Miteinander in der großen Gruppe, das so mancher gar nicht mehr so richtig kannte… So könnte es weitergehen! Am liebsten wieder in Berlin! 

Hier einige Stimmen zur Fahrt: 

„Insgesamt hat uns die Fahrt sehr viel Spaß gemacht, auch wenn sie etwas kurz war. Gut war auch, dass die LehrerInnen uns viel Vertrauen geschenkt haben, so konnten wir viel die Stadt erkunden und die Klasse besser kennenlernen.“ 

„Obwohl Nürnberg 500 000 Einwohner hat, gibt es ein Kleinstadt-Gefühl. Trotzdem hat die Fahrt sehr viel Spaß gemacht. Man findet sich dort schnell zurecht und fühlt sich wohl.“

„Die Nürnberg-Fahrt war grundsätzlich sehr gut. Obwohl die Stadt nicht an Berlin rankommt, finde ich es deutlich besser als keine Klassenfahrt zu machen.“

„Wir bekamen viel Freizeit und hatten die Möglichkeit, Erlebnisse mit anderen zu teilen, die wir unter der Aufsicht von Lehrern nicht gehabt hätten.“