Bei der 2. Runde des Landeswettbewerbs waren „nur noch“ 900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern am Start (in der ersten Runde waren es noch über 1500 Teilnehmer gewesen). Dieser Rückgang an sich ist nicht ungewöhnlich, jedoch ist es absolut bemerkenswert,, dass an unserer Schule die Teilnehmerzahl sogar anstieg.
So hatten sich 19 Jungforscherinnen und Jungforscher (in der 1.Runde waren es bereits 18 😉) der neuen Herausforderung gestellt und versuchten nun, naturwissenschaftliche Phänomene unter dem Motto „Jetzt wird´s bunt!“ zu erklären. Dazu führten sie zahlreiche Experimente rund um das Thema Farbstoffe durch, wobei sogar eine kreative Maske entworfen und ein zu dieser passendes Theaterstück geschrieben wurde. Unsere Naturwissenschaftler bewiesen also nicht nur Forschergeist und Arbeitswille, sondern auch Kreativität.
15 Schülerinnen und Schüler bearbeiteten die gestellten Aufgaben so gut, dass ihnen in ihrer Urkunde das höchste Prädikat „Mit großem Erfolg teilgenommen“ bescheinigt wurde. Diese Leistung wurde zusätzlich mit einem kleinen zum Thema Farbstoffe passenden Sachpreis, einem Spender mit Universalindikatorpapier, gewürdigt. Dieses mit verschiedenen Indikatorlösungen getränkte Papier zeigt durch verschiedene Farben die pH-Werte basischer, neutraler und saurer Lösungen an.
Schulleiter OStD Kai Richter überreichte den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern die Urkunden und Sachpreise und lobte ihren Wettbewerbserfolg und großen Forschungseifer.
Die Teilnehmer, die sich an allen drei Runden des laufenden Schuljahres sehr erfolgreich beteiligt haben, werden zu einer Preisverleihung nach München ins Deutsche Museum eingeladen und erhalten dort den sogenannten Superpreis, der durch die Kultusministerin (oder einen Vertreter) überreicht wird. Obwohl dies eine besondere Auszeichnung ist, hat sie an unserer Schule mittlerweile Tradition! Noch haben elf Schülerinnen und Schüler durch ihre sehr erfolgreichen Arbeiten die Hoffnung, ebenfalls zu den Superpreisträgern zu gehören.
Die FDG-Schulfamilie gratuliert allen Jungforscherinnen und -forschern! Wir sind sehr stolz auf euch!
Gabi Heidenfelder