Während andere Klassen in der letzten Biologiestunde Kahoot spielen oder nach einem Film rufen, hatte die Klasse 6a einen anderen Plan, nämlich die Präparation eines Fisches.

Die Kinder wissen jetzt nicht nur, wie die Schwimmblase der Fische aussieht, sondern haben im Rahmen einer Doppelstunde mit eigenen Augen einen ganzen Fisch erkunden können.

Für diese Aktion benötigte die Klasse 6a neben großem Mut auch eine gehörige Portion an Forschergenen.

Die Fische wurden einzeln oder in Gruppen von den Schülerinnen und Schülern in feinster Präparierarbeit Schritt für Schritt untersucht. Dabei wurden die einzelnen Arbeitsschritte selbstständig aufgeteilt, obwohl am Schluss fast niemand mehr Scheu vor der Arbeit hatte und alle begeistert mithalfen.

Am Ende waren sich die Kinder einig: Reale Forschungsobjekte sind definitiv interessanter als Bücher oder Modelle und das Präparieren von Fischen ist richtig spannend (und gar nicht so schlimm)!

Hede Eisert