Am Donnerstag und Freitag, den 22. und 23.02.24, fand der diesjährige „Jugend forscht“-Regionalwettbewerb für Unterfranken statt, an dem auch das FDG mit vier Projekten vertreten war. Unsere TeilnehmerInnen schlugen dabei hervorragend: Alle vier FDG-Teams konnten eine Platzierung in ihren jeweiligen Alterssparten erringen! Ein herausragendes Ergebnis, auf das vor allem die TeilnehmerInnen, aber auch wir Schulfamilie stolz sein können!
Bereits am Donnerstag ab 8 Uhr konnten die TeilnehmerInnen in der Kantine des „Industrie Center Obernburg“, das als Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt wurde, ihre Plakate und Stände aufbauen. Im Verlauf des Tages mussten die SchülerInnen der Jury an ihren Ständen ihr Projekt vorstellen und dieses im Anschluss daran bei eventuellen Nachfragen erläutern.
Am Freitagvormittag standen für die TeilnehmerInnen Betriebsbesichtigungen auf dem Programm. Ab 13 Uhr war auch die breite Öffentlichkeit eingeladen, die einzelnen Stände „auf der Messe“ zu besuchen. Hier konnten die TeilnehmerInnen auch fachlich weniger Versierten zeigen, womit sie sich das vergangene Jahr beschäftigt hatten.
Spannend wurde es dann bei der Siegerehrung ab 14.30 Uhr. Moderator Axel Robert Müller führte gemeinsam mit Wettbewerbsleiter Alexander Pabst durch die Veranstaltung. Dabei wurden die Prämierungen der Platzierungen in allen Fachgebieten äußerst unterhaltsam durch eine Live-Experimentier-Show unterbrochen. Dennoch warteten alle Beteiligten mit großer Spannung auf die Preisverleihungen: Und hierbei schnitten unsere FDG-ForscherInnen hervorragend ab.
Henri Maihöfer (7d) erreichte mit seinem Projekt „Welche Bohne gewinnt die Krone? – Experiment zum Einfluss der Samengröße auf das Wachstum“ im Fachbereich „Biologie – Schüler experimentieren“ den 3. Platz.
Joshua Beer und Konstantin Ruck (beide 10e) hatten das Ziel, eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Mauersteinen und Dämmmaterialien zu finden. Dafür züchteten sie pilzbasierte „Baustoffe“ und untersuchten diese hinsichtlich ihrer Stabilität und ihrer Wärme- und Schalldämmfähigkeit. Mit ihrem Projekt errangen sie im Fachbereich „Arbeitswelt – Jugend forscht“ ebenfalls den 3. Platz.
Anna Riebel (6a) untersuchte in ihrer Arbeit „Auswirkungen des Mondes auf das Pflanzenwachstum“ verschiedene Gemüsepflanzen, die in allen bekannten Parametern (Temperatur, Lichtverhältnisse, Bodenqualität, Temperatur, Wassermenge etc.) gleich gehalten wurden – nur der Aussaattermin wurde nach dem Mondkalender an „günstigen“ bzw. ungünstigen“ Terminen durchgeführt. Die Ergebnisse der monatelangen, zahlreichen Messungen überraschten selbst die kritische Jurymitglieder und so erhielt Anna für ihre intensive Forschungsarbeit im Fachbereich „Biologie – Schüler experimentieren“ verdient den 2. Platz.
Brisa Weidemann (9f) arbeitete weiter an ihrem Projekt „KAK (Karton aus Kot) – Herstellung von Karton aus dem Kot pflanzenfressender Kleinsäuger„. Letztes Jahr gewann sie den 2.Platz. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse hatte sie nun die Verfahren weiter optimiert und ihre hergestellten Kartons zahlreichen Tests unterworfen. Das Ergebnis war beeindruckend und so gewann sie – nicht ganz überraschend – den 1.Platz im Fachbereich „Arbeitswelt – Schüler experimentieren“ und wurde somit Regionalsiegerin.
Somit hat sich Brisa für den Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ Ende April in Regensburg qualifiziert, für den wir ihr die Daumen drücken und viel Erfolg wünschen!
Zu diesen großartigen Erfolgen gratulieren wir mit der gesamten Schulfamilie allen TeilnehmerInnen noch einmal recht herzlich!
Gabi Heidenfelder & Volker Fries (Jufo-Betreuerteam)