Tief beeindruckt waren die Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums von Marysol und Fernando Garcia, die einen Hauch Kolumbien ins Schulgebäude brachten. Marysol Garcia hält vor Ort in Kolumbien die Fäden der Arbeit der Stiftung „Weg der Hoffnung“ zusammen und berichtete bei ihrem Besuch am FDG im Oktober 2022 von den vielfältigen Wirkmöglichkeiten der Stiftung. Schulkinder, Alleinerziehende, Senioren, Kranke, Behinderte, vom Schicksal Gebeutelte – für all jene hält die Organisation Hilfen bereit und ist dafür auf Spenden aus Deutschland angewiesen.
Seit etlichen Jahren ist das Friedrich-Dessauer-Gymnasium mit der regional ansässigen Stiftung „Weg der Hoffnung“, die den Ärmsten in Kolumbien so wertvolle Unterstützung leistet, eng verbunden. Jedes Schuljahr ist es das Ziel des Aschaffenburger Gymnasiums, mit Spendengeldern möglichst vielen kolumbianischen Kindern im Wirkungsbereich der Stiftung den Schulbesuch zu ermöglichen. Verschiedene Aktionen, die von den Gymnasiasten und Gymnasiastinnen durchgeführt werden, stehen im Zeichen der Hilfe für Kolumbien. So haben zum Beispiel Sechstklässler selbst kreierte Linoldrucke während des SMV-Festes verkauft. Daher ist es selbstverständlich, dass mit dem Spendenbetrag von 521,80 Euro auch Exemplare der Drucke als Geschenk nach Kolumbien gehen.
Die Abbildung zeigt den Besuch aus Kolumbien, Marysol und Fernando Garcia in landestypischer Kleidung, die Schülersprecher des FDG (v.l.n.r. :Joel Steigerwald, Marcel Bleistein und Elisabeth Fedorov), Schulleiter Kai Arne Richter sowie Religionslehrerin Julia Emmerling (1.v.l.)