Einen deutschen Text sinngerecht und betont vorzutragen, ist eine Kunst. Eine noch größere Leistung ist es jedoch, wenn SchülerInnen Texte in der Fremdsprache fehlerfrei und pointiert lesen.
Nach einer dreijährigen Pause aufgrund der Pandemie war es am 27. Mai wieder soweit. Die Fachschaft Französisch lud die 6. Jahrgangsstufe zum Vorlesewettbewerb ein. Die vier besten SchülerInnen der jeweiligen Französischklassen, die zuvor im Klassenverband auserkoren wurden, sind der Einladung gefolgt, die eigene Lesefertigkeit im Französischen unter Beweis zu stellen.
Nach einer kurzen Einführung durch die Fachschaftsleitung, Frau Leboulanger, startete der Wettbewerb unter der kritischen Beobachtung der Jury, bestehend aus dem Q11-Französischkurs und seinem Leiter, Herrn Müller. Neben einer flüssigen, fehlerfreien Lektüre wurde insbesondere auf eine saubere, möglichst akzentfreie Aussprache, eine französisch klingende Intonation und einen lebendigen Vortrag geachtet.
In einer ersten Runde durften die TeilnehmerInnen zunächst einen Text vortragen, den sie zuvor vorbereitet hatten. Trotz der verständlichen Anspannung trugen sie diesen motiviert und gekonnt vor, und begeisterten die Jury. Dann stieg die Spannung, als sie in der nächsten Runde einen ihnen unbekannten Text vorlesen mussten. Bravourös haben alle vier jedoch bewiesen, wie gut man die wohlklingende französische Sprache bereits nach einem Lernjahr beherrschen kann.
Gewonnen haben alle allein durch die Teilnahme am Wettbewerb. Durchsetzen konnte sich am Ende Theo Pfister aus der 6s. Die weiteren Preisträger sind: Tim Piroth (6c, Platz 2), Marie Hynek (6d, Platz 3) und Maya Gasch (6e, Platz 4).
Allen Teilnehmern überreichten Schulleiter, OStD Kai Arne Richter, und Fachschaftsleiterin, StRin Fabienne Leboulanger, eine Urkunde, eine Lektüre, einen Eiffelturm als Schlüsselanhänger und Süßigkeiten für ihre hervorragende Leseleistungen.
Die Schulfamilie und insbesondere die Fachschaft Französisch gratulieren sehr herzlich! Félicitations!