Im letzten Schuljahr durften drei Schüler am FDG sich über die Auszeichnung mit dem Superpreis des Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ freuen – eine Auszeichnung, die Juroren jedes Jahr nur für wenige besonders herausragende Arbeiten vergeben. Dr. Markus Born, Geschäftsführer Bayerische Chemieverbände, wies bei der „virtuellen“ Preisverleihung darauf hin, dass die Preisträgerinnen und Preisträger das Talent zum Entdecken, Forschen und Entwickeln gezeigt haben. Sie haben damit wertvolle Erfahrungen gewonnen, die auch für künftige Arbeitgeber von Bedeutung sind.
Seit nunmehr 19 Jahren hat der naturwissenschaftliche Landeswettbewerb „Experimente antworten“ das Anliegen, die Freude am Experimentieren und grundsätzlich an den Naturwissenschaften zu wecken und den Nachwuchs zu gewinnen. Die Auswirkungen der Pandemie sind jedoch auch bei diesem Wettbewerb spürbar geworden. Die Zahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in ganz Bayern drastisch gesunken. 1700 Schülerarbeiten wurden in der ersten Runde von „Experimente antworten 2021/22“ eingereicht. Das sind deutlich weniger Arbeiten als in den Zeiten vor der Pandemie.
Umso eindrucksvoller und bemerkenswerter ist die Tatsache, dass am Friedrich-Dessauer-Gymnasium wieder 31 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe diese Leistung vollbrachten. Sie lösten in der ersten Runde des Wettbewerbs viele aufgeworfene Fragen. Wie funktioniert ein Knicklicht“ oder „In welchen Farben erstrahlt die Welt im Schwarzlicht“ sind einige davon. Die meisten Materialien für diese Experimente stammen hierbei aus dem Haushalt oder können im Baumarkt erworben werden, sodass die Schülerinnen und Schüler die Experimente Zuhause durchführen können.
Folgende Schülerinnen und Schüler konnten sich an unserer Schule über die Verleihung einer Urkunde mit Auszeichnung freuen:
Emilia Bonn, Christian Bonn, Mia Deboy, Felix Freudenberger, Nick Sander Goeseke, Janis Hein, Tessa Landbrieff, Sophie Sattler, Alexander Leonard Steigerwald, Brisa Weidemann, Raphael Wienand, Luis Winter, May-Britt Ahlers, Rana Gül Altunsoy, Yanis Benghebrid, Sarah Berberich, Jakob Bergmann, Phil De Swart, Jan Friedrich, Knud Grösbrink, Sarina Hartlaub, Max Hock, Leonie Karst, Niklas Klement, Jona Klenner, Paul Nagel, Theo Pfister, Justus Schickling, Mona Schröder, Elias Stapf und Lale Kübra Yosma.
Die Schulfamilie ist mächtig stolz auf ihre naturwissenschaftlichen Talente und wünscht ihnen für die zweite Runde Freude, Durchhaltevermögen und ganz viele tolle Ideen.
Herzliche Glückwünsche!
StDin Heidenfelder